Esther Schlitt, Thomas Nixel


Sinusodial

Echtzeit-Informations-Grafik zum Sendeverhalten von Mobilfunktelefonen


Titel [link 01]

Titel

Technik

Technische Beschreibung

Die Messwerterfassung erfolgt über mehrere Geräte. Das Signal wird über einen Handydetektor erfasst und verstärkt. Das analoge Spannungssignal wird mittels einer Analog/Digital-Wandler-Karte in Digitalwerte verwandelt. Dieses Signal kann über den Druckerport eingelesen werden.
Die Software-Architektur ist auf zwei Rechner verteilt. Der erste Rechner verarbeitet die Messwerte, während der zweite für die Generierung der Grafik vorgesehen ist.
Das entworfene Pascal-Programm hat die Aufgabe, die am Druckerport anstehenden Daten abzuholen. Pascal wurde aus Performance-Gründen eingesetzt, da es hier schneller ist als Java. Anschließend werden die Daten von dem Pascal-Programm in ein Text-Dokument abgelegt. Auf diese Text-Datei greift ein Java-Programm zu, das Zeile für Zeile die Messwerte ausliest und in eine Datenbank schreibt. Der zweite Rechner liest mit Hilfe des ADO-Extras (ActiveX Data Objects) die Daten aus der Datenbank und übergibt sie an Macromedia Director. Hier wird letztendlich das 3-D Modell generiert.

Hardware / Software

Hardware:
Handysniffer
Analog/Digital-Wandler-Karte
zwei Windows-Rechner
Software:
Pascal-Programm
Java-Programm
Macromedia-Director 8.5
ADO-Extra (ActiveX Data Objects)
Microsoft-Access Datenbank

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Fachhochschule Würzburg Schweinfurt
Gestaltung

URL der Hochschule

» http://www.fh-wuerzburg.de/gestaltung [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Erich Schöls

Kommentar des Betreuers

Bei der Arbeit von Esther Schlitt und Thomas Nixel ging es um die grafische Echtzeit-Darstellung der elektromagnetischen Strahlung von Mobiltelefonen.
Neben der aufwendigen Art der Messung, die in enger Abstimmung mit Technikern und Ingenieuren der Universität und Fachhochschule Würzburg entwickelt wurde, war vor allem die gleichzeitige Darstellung der elektrischen und magnetischen Impulse die wesentliche Herausforderung.
Die informationsgrafische Sprache ist hervorragend gewählt, weil sie trotz ihrer quantitativen Dichte sowohl dem Experten, als auch dem technisch interessierten Laien einen sehr guten Eindruck von der Stärke der gemessenen Daten liefert.

Seminar / Kurzbeschreibung

Im Projekt "Realtime Information Graphics" bearbeiteten visuelle Gestalter und Informatiker paarweise ein Thema.

Zuordnung Forschungsbereich

Die Arbeit entstand im Wintersemester 2002/2003 im Bereich "Elektronische Medien" am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg.

  • › digital sparks 2003 [link 03]
  • › Screenshot [96 KB ] [link 04]
  • › Screenshot [118 KB ] [link 05]
  • › QuickTime Movie (Mac) [10 MB ] [link 06]
  • › QuickTime Movie (PC) [10 MB ] [link 07]
  • › Beschreibung der Grafik (Mac) [2 MB ] [link 08]
  • › Beschreibung der Grafik (PC) [2 MB ] [link 09]