Esther Schlitt, Thomas Nixel


Sinusodial

Echtzeit-Informations-Grafik zum Sendeverhalten von Mobilfunktelefonen


Titel [link 01]

Titel

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Das zum Vergleich interessante Sendeverhalten von Mobilfunktelefonen erfolgt in den ersten circa zehn Sekunden des Gesprächsaufbaus. Während dieser Zeit wird die Verbindung vom Telefon zum Sendemast ausgehandelt. Das Telefon sendet zunächst mit geringer Intensität Anfragen an den Sendemast. Die Intensität wird so lange erhöht, bis es den Sendemast erreicht. Dieser Vorgang ist durch mehrere kurze Pulsintervalle gekennzeichnet. Wenn die Verbindung zum Sendemast besteht, werden viele Pulse in langen Intervallen gesendet. Nach Aufnahme des Gespräches wird das Sendeverhalten gleichförmig.
Die Grafik ist in eine Umgebung eingebunden, die die Verfolgung verschiedener Messungen und deren Vergleich erlaubt. Die Messung wird gestartet, und die Generierung beginnt nach Registrierung der ersten Aktivität des Telefons. Zur Verfolgung der Messung werden zwei Ansichten präsentiert. Die Frontalansicht zeigt die Grafik, wie sie dem Betrachter entgegenkommt. So wird die Intensität der einzelnen Pulse ersichtlich. Die Seitenansicht dokumentiert den zeitlichen Verlauf und den räumlichen Aufbau. Die entstehende Spirale, von der nur ein Ausschnitt gezeigt wird, kann zur genauen Betrachtung gedreht, gezoomt und verschoben werden.

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Fachhochschule Würzburg Schweinfurt
Gestaltung

URL der Hochschule

» http://www.fh-wuerzburg.de/gestaltung [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Erich Schöls

Kommentar des Betreuers

Bei der Arbeit von Esther Schlitt und Thomas Nixel ging es um die grafische Echtzeit-Darstellung der elektromagnetischen Strahlung von Mobiltelefonen.
Neben der aufwendigen Art der Messung, die in enger Abstimmung mit Technikern und Ingenieuren der Universität und Fachhochschule Würzburg entwickelt wurde, war vor allem die gleichzeitige Darstellung der elektrischen und magnetischen Impulse die wesentliche Herausforderung.
Die informationsgrafische Sprache ist hervorragend gewählt, weil sie trotz ihrer quantitativen Dichte sowohl dem Experten, als auch dem technisch interessierten Laien einen sehr guten Eindruck von der Stärke der gemessenen Daten liefert.

Seminar / Kurzbeschreibung

Im Projekt "Realtime Information Graphics" bearbeiteten visuelle Gestalter und Informatiker paarweise ein Thema.

Zuordnung Forschungsbereich

Die Arbeit entstand im Wintersemester 2002/2003 im Bereich "Elektronische Medien" am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg.

  • › digital sparks 2003 [link 03]
  • › Screenshot [96 KB ] [link 04]
  • › Screenshot [118 KB ] [link 05]
  • › QuickTime Movie (Mac) [10 MB ] [link 06]
  • › QuickTime Movie (PC) [10 MB ] [link 07]
  • › Beschreibung der Grafik (Mac) [2 MB ] [link 08]
  • › Beschreibung der Grafik (PC) [2 MB ] [link 09]