Florian Piltz, Florian Brandt, Anja Osterloh, …

aegina

Installation aus dem "sensoric garden"

Aegina (real und virtuell)

Aegina (real und virtuell)

Technische Beschreibung

Die Installation besteht aus folgenden Komponenten:
- Statue: als Teil der Umgebung, in der die Installation aufgebaut war.
- Leinwand: direkt vor der Statue.
- 2 Scheinwerfer: zur Beleuchtung der Statue, damit diese durch die Leinwand sichtbar gemacht werden konnte.
- PC: hier lief eine Shockwave 3D-Anwendung, in der die virtuelle Statue von ihrem Sockel aufsteht.
- Beamer: projizierte die 3D-Welt auf die Leinwand.
- Sensor-Trittmatte: zur Steuerung der virtuellen Statue.
Die Projektion auf der Leinwand war eine in Director (Shockwave3D und Lingo) programmierte 3D-Welt. Die Trittmatte enthielt vier Tritt-Sensoren, welche über einen Tastatur-Controller an den PC angeschlossen war. Auf diese Weise konnte die Figur durch die 3D-Welt bewegt werden. Durch das Echtzeit-Rendering der Shockwave 3D-Anwendung waren keine festen Pfade vorgegeben, sondern die Benutzer konnten die Figur zu jedem beliebigen Punkt auf dem Planeten bewegen. Lediglich einige Sequenzen, die stets gleich ablaufen (wie z.B. das Aufstehen der Statue), wurden als vorgerenderte AVI-Dateien abgespielt, um Rechenzeit zu sparen.

Hardware / Software

Die virtuelle Statue wurde mit Poser und CharakterStudio modelliert und animiert. Die restliche Umgebung entstand in 3DStudioMAX und wurde dann in Director importiert. Die "Enginge" zur Steuerung der Figur wurde in Lingo geschrieben. Die Director-Anwendung kann heruntergeladen werden unter:
http://www.piltz.info/aegina/aegina.zip
Zum Betrachten dieser "Heim-Version" wird ein schneller PC mit moderner 3D-Karte (mindestens GeForce2), sowie der DivX-Codec benötigt.