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"Der Preis ist der Titel ist die Message dieses Skandalromans aus Frankreich, der seinen Autor Frédéric Beigbeder auf Platz eins der Bestsellerlisten katapultierte." (Klappentext)
"Das Hörspiel selber wählt als ästhetische Form eine Werbeclip-Ästhetik, das heißt, es ist sehr laut, sehr schnell geschnitten, sehr hart. Es gibt keine fließenden Übergänge, eine Geschichte wird nicht narrativ, episch durcherzählt." (Walter Adler)
Das französische Original ("99 France") heißt und kostet mittlerweile 14,99 Euro. Die deutsche Ausgabe gibt es gebunden für 19,90 Euro oder als Taschenbuch für 9,90 Euro.
"Der Titel dieses Buches hat ein kluges, nachgerade geniales Konzept: ein Buch mit seinem Verkaufspreis zu betiteln heißt, das Wesen einer Welt zu benennen, die das Geld zur Wirklichkeit schlechthin erhoben hat." (Michel Houellebecq)
"Konsequent führt Christian Coers diesen Ansatz Beigbeders weiter. Coers hat kein Buch geschrieben, er hat einen Film gedreht; in der Ästhetik der Werbeclips. Sehr wohl befasst er sich darin mit den Beigbederschen Inhalten, den Halluzinationen der so genannten Kreativen und Werbefuzzis, ihren Exzessen und Neurotizismen. Und er belässt es nicht allein bei der Betrachtung der Werbewelt, sondern weitet sein Theater aus. Coers nimmt den vergleichbaren Wahnsinn in Gesellschaft, Ökonomie und Politik, Religion und Kultur ins Visier." (Heiner Wilharm)
Gefilmt habe ich während der WDR-Hörspielproduktion (Regie Walter Adler) und am Theater Basel (Regie Robert Lehniger). Collagiert mit Bildern und Tönen aus Fernseh- und Hörfunkwerbung.
Christian Coers: Diplom 2002 an der FH Dortmund, FB Design bei Prof. Heiner Wilharm und Prof. Adolf Winkelmann.
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