Christian Backes, Cem Arslan, Robert Domsalla, …


PAN VIEW, DAS KINO

Ein neues Kinoerlebnis im Panorama-Format.


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PAN-VIEW, DAS KINO

Technik

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Technische Beschreibung

Für die Aufnahme wurden drei DV Kameras Canon XM1 an einer speziellen 135° Halterung befestigt. Zur Bildkontrolle wurde ein Monitor mit einem 4-fach Bildsplitt verwendet. Die Bearbeitung erfolgte an mehreren Intel Pentium Schnittrechnern mit Firewire Karte und DV Recorder zur Einspielung des Materials. Als Software kam Adobe Premiere und After Effects zum Einsatz. Zusätzlich benötigten wir einen Rechner für die DVD-Erstellung.
Die Wiedergabe wurde mit der Mediensteuerung Avenger Conductor realisiert. Drei Pioneer DVD Player V-7300D wurden über die RS-232 Schnittstelle angesteuert. Ein Grafikrechner stellt mit einer Matrox 3fach-Grafikkarte die in Echtzeit gerenderten Grafiken, die zwischen den Filmen laufen, dar. Drei Panasonic Videoprojektoren PTL 759 projizieren das jeweilige Video auf die Leinwand der Größe 1,87m x 7,5m. Sie werden von der Mediensteuerung auf das jeweilige Eingangssignal geschaltet. Der Avenger Conductor wird wiederum von einem Rechner, der an einen Touchscreen TFT-Monitor angeschlossen ist, gesteuert. So werden die verschiedenen Filme auf Knopfdruck gestartet und gestoppt. Ein 5.1 Dolby Digital Verstärker rundet mit fünf Lautsprechern und einem Subwoofer das System ab.

Hardware / Software

Aufnahme: 3 DV Kameras Canon XM1
Bearbeitung: 2 Intel Pentium Rechner mit Adobe Premiere und Adobe After Effects, 1 DVD Authoring System
Wiedergabe: Avenger Conductor Mediensteuerung, 3 Pioneer DVD Player V-7300D, 3 Panasonic Projektoren PTL 759, 1 Steuerrechner mit Touchscreen, 1 Grafikrechner mit 3fach Matrox Grafikkarte, 1 Verstärker Denon AVR-1802, 5 Tannoy Lautsprecher Reveal, 1 Tanoy Subwoofer PS110-B

Kontext

Hochschule / Fachbereich

FH Düsseldorf
Medien

URL der Hochschule

» http://www.medien.fh-duesseldorf.de [link 04]

Betreuer des Projekts

Prof. Dr. Günther Witte

Kommentar des Betreuers

Die Studierenden haben das Kino-Projekt "Pan View" eigenständig durchgeführt unter den Aspekten:
- preiswert, da nur geringe finanzielle Mittel
- präsentabel, Kino ist langweilig, 135 Grad- Kino ist für die menschliche Sichtweise sehr interessant, da Mensch ins Geschehen "eintaucht"
- Teamarbeit, einer kann nicht alles können, das Team muss zusammen harmonieren
- selbständig, die Betreuung von der professoralen Seite war auf ein Minimum beschränkt, da für die Betreuer im Rahmen des Gesamtprojektes noch weitere Teilprojekte zu führen waren
- Improvisation, durch das Ziel "preiswert" konnte nicht auf handelsübliche Mittel zurückgegriffen werden (Beispiel die selbstentwickelte Kamerakonstruktion zur Aufnahme von 135 Grad-Filmen).
Die Planung, Durchführung und das Ergebnis der Arbeit ist zu meiner vollsten Zufriedenheit ausgefallen.
Die Resonanz der Messebesucher war ebenfalls ausgezeichnet.

Seminar / Kurzbeschreibung

Die Studierenden haben das Kino PAN VIEW im Rahmen des Wahlpflichtfaches "Multimedia" durchgeführt.
Aufgrund der Komplexität eines Kinos wurden die Schwerpunkte gesetzt auf
- Aufnahmetechniken (Eigenkonstruktion),
- Dramaturgie (eigene Filmproduktion zur 135 Grad-Technik, es gab keine Fremdfilme),
- Filmschnitt, Surroundsound und
- Mediensteuerung (Licht, Ton und Film im Kino müssen zusammenpassen).
Technisch unterstützt wurden die Studierenden von der Firma SIGMA, die auch eine Einführung in die Mediensteuerung durchgeführt hat. In der Zukunft wird PAN VIEW unter Einbeziehung aller menschlichen Sinne erweitert.

Zuordnung Forschungsbereich

Das Kino PAN VIEW ist im Rahmen des interdisziplinären Verbundforschungsprojektes "ultramarine" zwischen der Fachhochschule Aachen, Fachbereich Design, und der Fachhochschule Düsseldorf, Fachbereich Medien und Fachbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik, entstanden. Das Verbundforschungsprojekt "ultramarine" befasste sich mit dem Thema "neue Präsentationsmethoden". Das Teilprojekt der Fachhochschule Düsseldorf wird unter dem Namen "surpriXmedia" weitergeführt (siehe auch www.surprixmedia.de).

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