Simone Griesmayr, Josef Bacher, Alexander Baratsits, …


v.stream21

Visonary Broadcast


v.stream21 [link 01]

v.stream21

Technik

Technische Beschreibung

Videostream I: realvideo -220kb/s
Dieser Videostream stand an beiden Veranstaltungstagen von 14:00- 2.00h auf unserer Website zum Abruf bereit. Technisch gesehen handelt es sich dabei um einen so genannten Realvideo-Surestream. Der Stream wurde mit einer max. Bitrate von 220kb/s encodiert (= in das Realvideoformat umgewandelt).
Videostream II: mpeg1 - 1,6Mb/s
von der Tabakfabrik ins Linzer Kabelfernsehen. Insgesamt 12,5 Stunden auf LT1 auf Sendung, live aus der Tabakfabrik über eine Liwest-Internetverbindung. Diese sehr hohe Bitrate von 1,6 Mb/s erreichen wir mit Hilfe einer mpeg1-Encoderkarte. Das Videosignal wird im Gegensatz zu unserem Realvideo-Stream nicht mittels Software encodiert, sondern mit einer speziellen Hardware. Auf der Gegenseite bei Liwest befindet sich wiederum ein Computer mit einer mpeg1-Decoderkarte (wandelt das mpeg1-Signal wieder in ein Videosignal um), deren Videoausgang zum Einspeisen ins Kabelnetz verwendet wird. Von der Qualität her erinnert das resultierende Fernsehbild an die 80er Jahre - für ein höherwertiges Ergebnis würden wir eine Bitrate von 4 Mb/s oder mehr benötigen, über das Liwest-Kabel können aber maximal 1,6 Mb/s übertragen werden.
Audiostream: mp3 - 128 kb/s
Von der Tabakfabrik live on air auf Radio FRO 105,0 Mhz. Unser Audiosignal wird mit einem Software-mp3-Encoder umgewandelt und zu einem mp3-Server übertragen. Radio FRO empfängt das Signal mit einem herkömmlichen mp3-Player.
(Thanx goes to silverserver for supporting us with bandwith.)

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Johannes Kepler Universität Linz
Kulturwissenschaft

URL der Hochschule

» http://www.uni-linz.at [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Gerhard Fröhlich

Kommentar des Betreuers

Das Projekt "v.stream21" war ein gelungenes Beispiel von erfolgreicher interinstitutioneller Zusammenarbeit und für die Potentiale heterogener Kooperation (StudentInnen unterschiedlichster Fächer, freie Mitwirkende, KünstlerInnen, usw.).
Gerade zu einer Zeit, in der sich zwar Konvergenzen zwischen Wissenschaften und Künsten, v.a. auf der Ebene ihrer Betriebssysteme, beobachten lassen, sich diese allerdings oft auf den Import schmückender Ingredienzien des jeweils anderen Feldes beschränken, sind Projekte, die den jeweiligen Kriterien in jedem der beteiligten Felder genügen, höchst begrüßenswert.
Angesichts der Klagen in der Wissenschaftsforschung über das kommunikative Elend der Kongresse sind zudem jedwede Experimente, die eine Vielfalt möglicher Informationskanäle mit einbeziehen und von entsprechenden Evaluationen begleitet werden, als äußerst wertvoll anzusehen.

Seminar / Kurzbeschreibung

Die im Rahmen des Projektes gewonnenen empirischen Daten werden von meiner Studentin, Frau Griesmayr, im Rahmen ihrer Diplomarbeit weiter ausgearbeitet und mit den aktuellen Modellen und Befunden aus der kulturwissenschaftlichen Innovationsforschung konfrontiert.

Zuordnung Forschungsbereich

"v.stream21" wurde als Abschlussprojekt im Rahmen des postgradualen Studiums Kunst-, Kultur- und Medienmanagement realisiert. Das Kultur- und Medienprojekt wurde institutionell übergreifend, durch die Vernetzung von zwei Hochschulen (Johannes Kepler Universität Linz und Universität für Gestaltung) und dem ICCM (International Centre for Culture and Management, Salzburg), organisiert.

  • › digital sparks 2003 [link 03]

» http://www.servus.at…am21/start/start.html [link 04]

  • › Kontinuität der Emanzipation [58 KB ] [link 05]
  • › workshop [JPEG | 655 KB ] [link 06]
  • › künstlerische performance / DIEB 13 [JPEG | 420 KB ] [link 07]