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MOMAK-Museum of Modern Art KabulOnline-Portal für im Exil lebende afghanische Künstler | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungMOMAK ist eine Online-Plattform für afghanische Künstler, die der seit 23 Jahren andauernde Kriegszustand ins Exil getrieben und über die ganze Welt verstreut hat. Die Künstler können hier ihre Werke präsentieren und sich vorstellen, indem sie persönlich durchwanderbare Umgebungen wie Ateliers oder Wohnzimmer zeigen. Das Museum zeigt Interviews mit den Künstlern, in denen sie über ihre Arbeit sprechen und ihre Meinung zur kulturellen Zukunft von Afghanistan äußern. KünstlerInnen / AutorInnen
MitarbeiterInnen
EntstehungDeutschland, 2002-2003 Eingabe des Beitragsoliver kauselmann, 15.04.2003 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche BeschreibungMOMAK ist eine digitale Präsentations-Plattform für afghanische Künstler. Viele afghanische Künstler leben seit Jahrzehnten im Exil über den Globus verstreut. Inhalt und Zweck der virtuellen Museumsplattform ist es, diesen eine Chance zu geben ihre Arbeiten, unabhängig vom aktuellen Standort oder dem benutzten künstlerischen Medium, einer großen Weltöffentlichkeit zu präsentieren. Das virtuelle Museum erhält seine Existenzberechtigung dadurch, dass es im Moment kein reales Museum in Afghanistan durch die aktuelle Situation geben kann. Über die Internet-Plattform wird das Museum auf ein optimales Medium gehoben und kann dort von allen Kunst- und/oder Politikinteressierten in aller Welt gleichzeitig eingesehen werden ohne große laufende Kosten für ein Museumsgebäude oder Printveröffentlichungen zu haben. Die Art der Präsentation entspricht einer cinematographischen Aufarbeitung der Materialien. Sie lädt ein zu einer filmähnlichen Wahrnehmung der Inhalte. Einerseits haben die Künstler die Möglichkeit, ihre Arbeiten einem großen Publikum, vergleichbar mit einem klassischen Museum, zu präsentieren. Andererseits führt MOMAK weiter als ein klassisches Museum: der Benutzer hat gleichzeitig die Möglichkeit sich die Arbeiten anzuschauen, während er sich im unmittelbaren Atelier oder Studio des jeweiligen Künstlers umschauen und sich zeitgleich Interviews mit ihm betrachten kann. Alle inhaltlichen Module des Museums sind frei positionier- und arrangierbar, sodass sich der User sein Interface selbst bestimmen kann. So sind zum Beispiel Interviews mit anderen Interviews oder Arbeiten zeitgleich vergleichbar oder Arbeit und Interview gleichzeitig einzusehen, was ein völlig neues Museumsgefühl geben kann. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungDas virtuelle Museum MOMAK ist auf einer Flash MX Basis aufgebaut. Es werden Fotografien und Film- bzw. Videoelemente gleichermaßen in unabhängige Multimedia-Module des Museumsinterface geladen. Durch den modularen Aufbau des Museums ist den Inhalten keine Grenzen gesetzt. Es ist unendlich erweiterbar und aufgrund eines Content Management Systems leicht updatebar. Alle Sounds, die in Interviews oder in den virtual Reality Ateliers auftauchen, sind als mp3's exportiert und so für den User erheblich datenreduziert. Hardware / SoftwareBenutzte Hardware: Apple G4 Powerbook, Windows PC AMD 1200, Mini-DV Camera, Sony Cybershot und Pentax 430rs Digitalkameras. | ||||||
KontextHochschule / FachbereichFachhochschule für Gestaltung Pforzheim URL der Hochschule» http://www.fh-pforzheim.de Betreuer des ProjektsProf. Philip Pocock Kommentar des BetreuersIf there were one museum concept well suited for a virtual architecture then Kabul Afghanistan would certainly fit that profile. The online museum of modern art Kabul is a collection of contemporary Afghan artists, mostly living outside their war-torn country, yet commenting with their work in all medias on issues that are current and others specific to developments in 20th century art internationally. Seminar / KurzbeschreibungInternet Media Zuordnung ForschungsbereichCulture theory and practice | ||||||
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Liste der Links in der Seite: | |
http://netzspannung.org/database/images/78517/105908/de | |
http://www.fh-pforzheim.de | |
http://netzspannung.org/digital-sparks/03/ | |
http://www.momak.org/ |