Tim Witte


Pulselektroniklabor

Virtuelles Labor zur Simulation der Messung von schnellen Pulsen.


Pulselektroniklabor [link 01]

Pulselektroniklabor

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Dieses virtuelle Labor gibt die Möglichkeit Versuche zur Messung sehr schneller Pulse durchzuführen. Dies kann online durchgeführt werden, schon bevor der Student den Versuch real im Labor durchführt. Eine optimale Vorbereitung und ein Grundverständnis für die Materie ist so schon gegeben. Das virtuelle Labor, das sich auch als Lerneinheit versteht, gibt dem Studenten nach einer kurzen Einführung die Möglichkeit, den Umgang mit sehr teuren Geräten zu üben.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Tim Witte, Diplomand, Physikinstitut der FH Aachen

Entstehung

Deutschland, 2003

Eingabe des Beitrags

Tim Witte, 13.04.2003

Kategorie

  • Bildung und Lernen

Schlagworte

  • Themen:
    • Interface |
    • Mixed Reality |
    • Animation |
    • Internet |
    • Graphische Benutzeroberfläche GUI |
    • E-Learning |
    • Interaktivität |
    • Virtuelle Realität |
    • Information
  • Formate:
    • interaktiv |
    • Internet |
    • Computeranimation
  • Technik:
    • Flash

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Das Projekt beschäftigt sich mit der schnellen Pulselektronik. In diesem Spezialgebiet der Pulsverarbeitung kommt es darauf an, physikalische Prozesse zu registrieren und zu verarbeiten. Die Schwierigkeit sehr kurze Ereignisse zu registrieren, erfordert eine sehr präzise und auch teure Technik.
Das virtuelles Labor soll dem Studenten helfen, die so genannte NIM (Nuclear Instrument Module) Modultechnik einzusetzen.
In der Einführung des Programms werden die einzelnen Geräte, die im Labor zur Verfügung stehen, in ihrer Funktionsweise erklärt. Im eigentlichen virtuellen Labor besteht nun die Möglichkeit, diese Geräte nach Bedarf zusammenzustellen. Dies geschieht intuitiv per Drag & Drop. Die Verkabelung der Elemente geschieht auf dem selben Weg.
Das Display zeigt den sich ergebenden Signalverlauf. Gleichzeitig kann die Ereignishäufigkeit gezählt werden.
Das Projekt gibt somit dem Studenten ein Hilfsmittel in die Hand, die realen Versuche im Vorfeld der Praktikumsvorbereitung zu simulieren.

Technik

Technische Beschreibung

Das Pulselektroniklabor wurde in Flash erstellt. Die logische Programmierung erfolgte in der Flash-eigenen Scriptsprache Action Script.

Hardware / Software

Hardware:
Standard PC
Software:
Macromedia Flash

Kontext

Hochschule / Fachbereich

FH Aachen
Elektrotechnik

URL der Hochschule

» http://www.physik.fh-aachen.de [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Dr. Doris Samm

Kommentar des Betreuers

Elektrische Signale im Nanosekunden-Bereich zu verarbeiten ist schwierig und die dazugehörige Elektronik teuer.
Zur Vorbereitung auf das reale Experiment hat Tim Witte im Rahmen einer Projektarbeit ein virtuelles Labor zum Thema Verarbeitung schneller elektrischer Signale entwickelt.
Das virtuelle Labor besteht - dem realen Experiment nachempfunden - aus einzelnen elektronischen Modulen, die in beliebiger Weise logische Verknüpfungen von Signalen ermöglichen. Weiterhin ermöglicht ein Display die Anzeige der elektrischen Signale.
Die Bedienung der elektronischen Module wird durch Hilfefunktionen erläutert.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
1. Der Nutzer kann vor Beginn des realen Versuchs die teilweise hochkomplizierte Bedienung der Module erlernen.
2. Die teuren Module nehmen im virtuellen Labor bei Fehlbedienung keinen Schaden. Die Umsetzung des virtuellen Labors erfolgte in Flash.
Die Gestaltung ist sowohl optisch als auch in den technischen Funktionen in beeindruckender Weise dem realen Labor nachempfunden. Das von Tim Witte entwickelte Labor ist hervorragend zur Vorbereitung für die Durchführung der realen Experimente geeignet.

Seminar / Kurzbeschreibung

Zuordnung Forschungsbereich

  • › digital sparks 2003 [link 03]

» http://www.physik.fh…tronik/Pulslabor.html [link 04]

  • › Pulselektroniklabor [JPEG | 107 KB ] [link 05]