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losing a highwaya streaming film - made for fullscreen | ||||||
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InhaltInhaltliche BeschreibungDie formalen Eigenschaften des StreamingLoops wurden bei Losing A Highway in die Geschichte eines Mannes übersetzt, der ein Ziel hat, es aber nicht erreichen kann, es aber dennoch probiert, bevor er merkt, dass er es tatsächlich nicht schafft und deshalb wieder umkehrt, um es anschließend erneut zu versuchen. Er bewegt sich in einem Loop, nicht jedoch wirklich im Kreis, denn durch die ständige Wiederholung der augenscheinlich gleichen Handlung verändert sich diese von Mal zu Mal. Der Wunsch, sein Ziel zu erreichen, wird für ihn durch das ständige Versuchen und immer wieder Scheitern zu einer Obsession. Diese beherrscht ihn irgendwann so sehr, dass er das eigentliche Ziel seines Wunsches vollkommen aus den Augen verliert und schließlich sich selbst in dem Strudel verliert. Der Mann löst sich auf und übrig bleibt allein seine Obsession. | ||||||
KontextHochschule / FachbereichBauhaus Universität Weimar URL der Hochschule» http://www.uni-weimar.de/medien Betreuer des ProjektsNicole Heidtke Kommentar des BetreuersEin Mann in einer Szene wie aus einem Film noir, knipst das Licht an und geht ans Telefon. Sagt etwas: "I can't do that!", legt auf: "But I have to", geht nach draußen, sagt: "I have to do that", läuft: "But I can't"und kehrt wieder um. 40 Sekunden. Dann sieht man das gleiche von vorn. Scheinbar. Eine sich stets wiederholende Handlung eines Mannes und dessen stetiges Passieren von Innen und Außen und Innen von Rot nach Blau und ... wie Sisyphus, der stets den Stein den Berg hinaufrollt, der ihm - oben angekommen - wieder den Berg hinunterrollt. Seminar / KurzbeschreibungDie Arbeit "Losing a Highway" von Mirko Kubein entstand im Projekt "loop" an der Fakultät Medien am Lehrgebiet Multimediales Erzählen. Thematisiert waren der Loop, die Wiederholung, die Rekursion, die Spiegelung. Es ging um den Loop als Thema, als strukturelles und dramaturgisches Element. Um die Unterbrechung im Datenfluss, Anschlussfähigkeit. Und Veränderung durch Variation. Zuordnung ForschungsbereichDas Lehrgebiet "multimediales Erzählen" beschäftigt sich mit dem Erzählen unter den Bedingungen des möglichen Benutzereingriffs in digitalen Medien, mit der Gestaltung multilinearer Dramaturgien und Navigation. Das Erzählen in einem zeitlichen Nacheinander wandelt sich in eine räumlich organisierte Struktur. Dies betrifft Fiktionen, Spiele wie auch Lernumgebungen bis hin zur Softwaregestaltung. Die Frage ist: Wie können Aufmerksamkeitssteuerung, Zugriff, Vermittlung und Aufbereitung von Inhalten gestaltet werden? - Geschichten ermöglichen den Zugang und Orientierung. | ||||||
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