![Actionist Respoke Actionist Respoke](/cat/servlet/CatServlet/$files/59749/screen_3.jpg_l.jpg)
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Actionist RespokeExperimentelles Sound-Interface für ein Lied der Gruppe "Mouse On Mars" | ||||||
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InhaltInhaltliche BeschreibungActionist Respoke ist der Versuch, ein visuelles, interaktives Pendant zu der Musik von "Mouse On Mars" zu finden, sowie einen musikalisch-visuellen Handlungsrahmen zu schaffen, in dem sich eine Eigendynamik entwickeln kann. Gleichzeitig sollten Prinzipien wie die vollständige Kontrolle über das Interface durch den Benutzer in Frage gestellt werden. Muss (ein) Musik(-Interface) immer entgegenkommend sein, oder darf der Rezipient mehr gefordert werden? Darf ein Programm / eine Anwendung destabilisierende Faktoren enthalten? Parasitäre Elemente wie der Buchstabenschwarm "stören" bzw. "hacken" zwar die eigentlich stabile Anwendung, formen damit aber gleichzeitig auch eine spannende Ästhetik der Störung / des Zufalls. Je kleiner das Aktionspotential des Benutzers, desto größer wächst der Buchstabenschwarm an, bis er schließlich das System kippt. | ||||||
KontextHochschule / FachbereichFachhochschule Aachen URL der Hochschule» http://www.design.fh-aachen.de/ Betreuer des ProjektsProf. Klaus Gasteier Kommentar des BetreuersMit ihrer Arbeit haben Rüdiger Schlömer und Michael Janoschek auf besondere Weise gezeigt, dass man mit altbekannten Tools (Shockwave) und engen Vorgaben (Wettbewerb mit der Vorgabe, Musik eines Künstlers interaktiv zu interpretieren) das Medium immer wieder innovativ aufs Neue ausreizen kann, so dass die Grenze zum interaktiven Werkzeug fließend geworden ist, ohne mit wesentlich komplexeren, zweckorientierteren Online-Musiktools konkurrieren zu wollen (und zu müssen). Ich habe in diesem Genre lange keine (Shockwave-basierte) Arbeit mehr gesehen, die so viele Freiheitsgrade zulässt und dabei doch ein homogenes, audiovisuell interaktives Werk mit eigener künstlerischer Identität geblieben ist. Seminar / KurzbeschreibungDie Arbeit "Actionist Respoke" entstand im Rahmen eines fächerübergreifenden iClip-Seminars im WS 2001/2002 und wurde, wie andere Arbeiten dieses Seminars auch, auf dem iClip-Wettbewerb 2001 erstmalig vorgestellt. Das Seminar war ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Professoren und von ihnen betreuter Studenten mit dem Ziel, innovative und medienadäquate Konzepte für interaktive audiovisuelle Musik-Clips, kurz iClips, im Zeitraum eines Semesters zu entwickeln und sich mit den Ergebnissen anderer Hochschulen im Rahmen eines von MTV ausgeschriebenen Wettbewerbs zu messen. Zuordnung ForschungsbereichInteraktive Medien | ||||||
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