Heidrun V.irmer


Fisch kann auch mit zwei Gabeln gegessen werden

Eine interaktive Rauminstallation zum Ausprobieren von alternativen Eingabemedien


Aufbau der Eingabegeräte [link 01]

Aufbau der Eingabegeräte

Technik

Technische Beschreibung

Die Drehbewegung der durch die Kurbel angetriebenen Scheibe wird in Impulse umgewandelt und via usb zum Rechner geschickt.

Hardware / Software

Alle Anwendungen laufen auf Macitosh-Rechnern mit einer Konfiguration von mindestens einem G4-Prozessor mit 450 Mhz Prozessortakt, einem Hauptspeicher von 256 Mb und einem Festplattenplatz von ca. 4 Gb.

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Universität Essen
Kommunikationsdesign

URL der Hochschule

» http://www.uni-essen.de [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Claudius Lazzeroni

Kommentar des Betreuers

Heidrun von Irmer ist es in beeindruckender Weise gelungen, ihren Erfindergeist in ein sehr poetisches Umfeld zu setzen. Die Begeisterung für das Entwickeln neuer Eingabemedien wurde gepaart mit der strengen Suche nach adäquaten Einsatzmöglichkeiten. Dabei haben ihre Experimente aber nie den sympathischen Flair eines Versuchsaufbaus verloren und lassen somit als eine Art Grundlagenforschung viel Raum für denkbare Anwendungsbereiche. Die Parallelität der Sinne bekommt hier ihr eigenes Ausmaß.

Seminar / Kurzbeschreibung

Nonlineare Dramaturgie - Erweiterung klassischer Erzählformen
In diesem Seminar wurden die unterschiedlichen Eingabemedien der digitalen Medien untersucht und dabei neue Dramaturgieformen herausgearbeitet.

Zuordnung Forschungsbereich

Sinnlichkeit der neuen Medien
Um die unbegrenzten Möglichkeiten von multimedialen Werkzeugen systematisch als Kommunikationsinstrumente einsetzen zu können, bedarf es eines grundlegenden Verständnisses über menschliche Wahrnehmungsformen in den durch denFortschritt veränderten Umgebungen. Wir befinden uns auf dem Weg zu einer neuen Grundlehre, die Wahrnehmungslehre sein muss, in ständiger Reflexion über die entsprechende Reizform einer neuen Technologie.
Ziel: Die Ausarbeitung von neuen Kriterien für die Basis der gestalterischen Arbeit mit nicht linearen Medien. Das bedeutet, Instrumente zu schaffen, um als Mensch souverän mit Information umgehen zu können und setzt die Entwicklung von neuen Informationsstrukturen voraus.

  • › digital sparks 2002 [link 03]
  • › Zusammenfassung der Diplomarbeit [PDF | 2 MB ] [link 04]
  • › Die Benutzung [14 MB ] [link 05]