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Spooky 3D wurde auf 2 Videobeamern präsentiert, die vom Balkon des Karlsruher Schlosses auf den Boden am Eingang projiziert haben. Die erste Projektion stellte die Trackingzone dar, auf welcher sich darauf befindende Personen von einem wuselnden Punktehaufen verfolgt wurden. Dies gelang dadurch, dass die Personen auf diesem Feld von einer Infrarotkamera getrackt wurden, welche an einem Computer mit TV-Karte angeschlossen war. Dieser schickte wiederum die getrackten Daten per Midi an die beiden Rechner, auf denen die Computeranimation lief. Die Koordinaten wurden dabei als Midi-Noten mit Pitch-Signalen versendet. Die 2. Projektion war ein komplettes 3D-Demo, dass aus der 1. Projektion in 3D- und 2 weiteren Effekten bestand. In dieser sind auch das Karlsruher Schloss und die Pyramide vom Marktplatz als Wireframe-Modelle in verschiedenen Kameraflügen zu sehen. Beide Projektionen waren hardwarebeschleunigt und basieren auf dem OpenGL-API. Das Soundcapturing wurde über Line-in-Kanal der Soundkarte integriert; um die Beats der Musik zu erfassen, wurde noch eine Fouriertransformation integriert, welche nur auf das untere Frequenzspektrum reagiert.