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Kennwort SireneDas Monster im Moor - Ein Crossmedia Detektivabenteuer für Kinder | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungDer Spieler bekommt am Bildschirm einen Krimi präsentiert und wird in diesem zur Beschäftigung mit realen Indizien und Materialien aufgefordert. Die Ergebnisse dieser Aufgaben ermöglichen es, im Spiel die richtigen Entscheidungen zu treffen und zwei virtuellen Kindern, mit denen er scheinbar per email kommuniziert, bei der Lösung der mysteriösen Vorfälle zu helfen. Das Spiel kombiniert virtuelle Ebenen wie Webseiten, Emails, CD-Roms mit realen Elementen wie Experimentierkästen, Detektivkoffer, Bastelbögen usw. Ebenso benötigt der Spieler noch Gegenstände aus seiner Umwelt, wie Telefone oder einen Kühlschrank, um die ihm gestellten Aufgaben zu lösen. KünstlerInnen / AutorInnen
MitarbeiterInnen
EntstehungDeutschland, 2001 Eingabe des Beitragsj.jessen@vakat.de, 12.05.2002 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche BeschreibungDer Spieler bekommt am Bildschirm einen Krimi präsentiert und wird in diesem zur Beschäftigung mit realen Indizien und Materialien aufgefordert. Die Ergebnisse dieser Aufgaben ermöglichen es, im Spiel die richtigen Entscheidungen zu treffen. Das Spiel kombiniert virtuelle Ebenen wie Webseiten, Emails, CD-Roms mit realen Elementen wie Experimentierkästen, Detektivkoffer, Bastelbögen usw. Ebenso benötigt der Spieler noch Gegenstände aus seiner Umwelt, wie Telefone oder einen Kühlschrank, um die ihm gestellten Aufgaben zu lösen. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungNach meinen vorherigen Projekten, die neuartige Mensch-Maschine- Kommunikationslösungen mit sehr hohem technischen Aufwand (Sensormatten, Bewegungsmelder, Headtracker und Eyetracker) realisierten, ist dieses Projekt der Versuch, nur mit Hilfe intelligenter Erzählstrukturen neue Ansätze in diesem Bereich zu finden. Ziel ist es, die Interaktion mit realen Gegenstände in der eigenen Umwelt ohne zusätzliche Hardware in eine Computeranwendung zu integrieren, um so dem Nutzer endlich WIRKLICH die Möglichkeit zu bieten, echte Handlungen ohne die Entfremdung eines Interfaces vornehmen zu können und die Auswirkungen seines Handels wieder in die Computeranwendung zurückzuführen. Das Projek läuft daher auf einem handelsüblichen PC mit Internetanschluß und benötigt zusätzlich überall verfügbare Dinge wie Telefon, Handy, Supermarktscanner oder z.B. Kühlschränke. Hardware / SoftwareDas Projekt besteht aus einer CD-ROM, die in Director realisiert wurde, einigen Webseiten, und zahlreichen realen Gegenständen, die teilweise eigens für diese Anwendung erstellt wurden und solchen, die sich in der Umgebung des Anwenders finden lassen. | ||||||
KontextHochschule / FachbereichHochschule für Bildende Künste Braunschweig URL der Hochschule» http://www.hbk-bs.de Betreuer des ProjektsProf. Eku Wand › Biografie Kommentar des BetreuersJan Jessen hat mit seinem crossmedialen Medienkonzept sowohl auf gestalterischer und technischer Ebene eine quantitativ und qualitativ beindruckende Arbeit vorgelegt. Ihm ist es gelungen, den Terminus Multimedia nicht ausschliesslich der digitalen Rezeption zu überlassen, sondern er vereint kongenial reale und virtuelle Erlebnisebenen. Sein Spielkonzept überzeugt vor dem Hintergrund seiner Recherchen, vor allem durch die Integration von Online-, Offline- und Print-Medien in einer bisher nicht dargewesenen Konsequenz. Hierbei werden auch die häuslichen und schulischen Lebensbereiche der Spieler mit einbezogen. Er hat nicht nur die Charaktere der Mitspieler profiliert, sondern darüber hinaus auch die Szenarien und Abenteuer kreiert. Somit hat er eine Plattform geschaffen, um neue und bekannte Rätsel-Spiele zu verbinden. Seminar / KurzbeschreibungBei der vorgestellten Arbeit handelt es sich um eine vom Studenten selbständig konzipierte und realisierte Diplomarbeit. Daher gibt es keine Seminar-Vorgabe. Zuordnung ForschungsbereichInteractive Storytelling - dieser Begriff erscheint paradox. Impliziert er doch das Verschmelzen vermeintlicher Gegensätze: Der Narration, als Kunst des Zuhörer-Fesselns durch gutes Erzählen, mit der Interaktivität, als Kunst des Nutzer-Entfesselns durch gute Gestaltung der Maschine-Mensch-Wechselbeziehung. | ||||||
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