Francis Hunger

--digital work

Über den Mythos von digitaler Arbeit und Kreativität

Nominiert für den
Digital Sparks Award 2002

digital work

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netzspannung.org

Dateien

Kurzbeschreibung

# Was?
Vom 1. bis zum 30. März 2001 habe ich mit einem Arbeitsaufwand von einer Stunde pro Tag Dateien produziert. Die Dateien enthalten eine oder zwei Aussagen, die immer wieder in die Datei hineinkopiert wurden, bis die Stunde abgelaufen war.
# Die Aussagen
Bei den Aussagen handelt es sich um Gedanken über den Status der digitalen Arbeit und um allgemeine Reflexionen zur Nutzung von Computern in einer Produktionsumgebung. Es stellt sich heraus, dass Kreativität der wichtigste Mythos des digitalen Zeitalters ist, während ein Großteil der digitalen Arbeit repetitiv (wenn auch komplex) ist. Mehr hierzu erfahren Sie, wenn Sie sich eine der Dateien 1.txt bis 25.txt ansehen und diese lesen.
# Live-Aktion
Am 29. März präsentierte ich das copy&paste-Projekt im "Shop For Nothing", einer kleinen Galerie in Leipzig. Ich arbeitete 5 Stunden lang, während die Leute um mich herum die Situation beobachteten oder sich unterhielten. Die zugehörigen Bilder finden Sie im Ordner DOCU (1.jpg bis 7.jpg). Sie können sich auch ein zweiminütiges Video ansehen, indem Sie auf "digitalwork.ram" (realvideo) zeigen.
# Weitere Materialien
Im Mail-Ordner finden Sie meine E-Mail-Korrespondenz zum Thema "Digitale Arbeit" von März 2001. Innerhalb von 30 Tagen habe ich 16,1 MB (16.933.856 Byte) auf unterschiedlichen Computern produziert.

KünstlerInnen / AutorInnen

Entstehung

Deutschland, 2001

URL

» http://www.hgb-leipz…/~francis/digitalwork

Eingabe des Beitrags

francis@hgb-leipzig.de, 10.05.2002

Kategorie

Schlagworte

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