Andrea Hentschel


copia

Ein interaktives Projekt- und Arbeitsarchiv


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Technik

Technische Beschreibung

copia ist eine auf filemaker5 basierendes cms. es besteht aus 5 relationalen datenbanken, die mit dem bereits bestehenden datenbanksystem des intranets verbunden sind. die ausgabe von informationen erfolgt über html-formatdateien. durch eine programmierte verknüpfung zwischen dem flash-client und der filemakerdatenbank war es möglich, sämtliche eingabeformulare in flash5 zu erstellen. der file-upload erfolgt über ein appleshareIP basierendes servlet. das system läuft z.zt. auf einem apple workgroupserver 9150 unter mac os 9.1.

Hardware / Software

netscape 4.x flash5-plugin mac os und windows

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
Fachbereich Kommunikationsdesign

Betreuer des Projekts

Prof. Thomas Born
Fachbereich Kommunikationsdesign

» http://www.fhtw-berlin.de/ [link 02]

Kommentar des Betreuers

Das Projekt copia von Andrea Hentschel ist ein Projekt zur Unterstützung der Kommunikation im Intranet des Studiengangs Kommunikationsdesign. Copia ist ein System, das als Einheit von Informations-, Kommunikations- und Autorensystem, d.h. als ein modernes Content-Management-System verstanden werden soll. Das Besondere an diesem Projekt ist die Konzeption, Informationen untereinander soweit zu verknüpfen, das Arbeitsprozesse transparent werden können und sollen. Gerade die Tranzparenz von Prozessen ist m.e. ausschlaggebend für die Effizienz von Content Managment Systemen. Ein weitere wichtige Entscheidung von Andrea Hentschel ist die Entwicklung einer dynamischen Navigation als Schnittstelle zwichen Mensch und Systeminhalt. Verbunden mit einem am Inhalt orientierten Screen- und Informationsdesign wird die Navigation mit ihrem verbildlichenden Struktur zu einem der wichtigsten Faktoren in der Nutzbarmachung von Informationen. Denn die Netztechnologie und die Datenbanken machen die Information nur erst einmal verfügbar, deswegen aber noch lange nicht sinnvoll nutzbar oder gar erfahrbar. In der Nutzbar- und Erfahrbarmachung von Informationen durch dramaturgisch und dynamisch strukturierte Interfaces liegt jedoch die Aufgabe eines modernen Kommunikationsdesign.

Seminar / Kurzbeschreibung

Diplom Projekt im Fach digitale Medien / Multimedia an der FHTW Berlin

Zuordnung Forschungsbereich

Alle eingereichten studentischen Projekte sind dem Forschschungschwerpunkt "Virtual Design" der Forschungsgruppe bildo reaerch zu zuordnen. In meiner Forschungsgruppe "bildo research" an der FHTW befassen wir uns in verschiedenen Forschungs-projekten mit den Fragen von Recherche und Navigation in Informationsstrukturen und in diesem Kontext mit der Visualisierung umfangreicher, dynamischer Bilddatenkonvolute multimedialer Anwendungen in Netzwerken. Hierbei kommt der Erforschung der Interaktion in dramaturgisch strukturierten und vor allem dynamisch generierten Informationen und deren Gestaltung eine besondere Bedeutung zu. Es geht uns dabei um die Nutzbarmachung von Informationen durch die Möglichkeiten der Interaktion mit Hilfe strukturierender Verbildlichung. Denn die Netztechnologie und die Datenbanken machen die Information nur erst einmal verfügbar, deswegen aber noch lange nicht sinnvoll nutzbar oder gar erfahrbar. In der Nutzbar- und Erfahrbarmachung von Informationen durch dramaturgisch und dynamisch strukturierte Interfaces liegt jedoch die Aufgabe eines modernen Kommunikationsdesign. Das Wesentliche in meinem Forschungsvorhaben ist nicht die Technologie von multimedialen Anwendungen und Datenbanken, sondern die Erforschung der digitalen Bildästhetik sowie der Bildkommunikation im Cyberspace der vernetzten Welt. Vom Kommunikationsdesign zur Designkommunikation zu gelangen, bildet ein Kern des Forschungsprojekts Virtual Design. Der inhaltliche Ansatz folgt dem Gedanken, daß der Computer nicht nur ein Werkzeug für Künstler oder Designer darstellt, also im Atelier neben anderen Werkzeugen und Maschinen seinen Platz einnimmt, sondern als ein Medium des künstlerischen Ausdrucks selbst als Atelier zu begreifen ist. Das moderne Atelier, so kann man annehmen, befindet sich nicht im realen Raum, sondern künftig in der Virtualität der Computernetzwerke. Durch diese Verlagerung der Ateliersituation ist es notwendig geworden, eine neue Arbeits- und Lernumgebung für das virtuelle Atelier im Datenraum zu entwerfen, zu gestalten und zu programmieren.

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