Janina Riske


Grundlage zur Gestaltung modularer Interfaces

Navigationsexperimente


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Kontext

Hochschule / Fachbereich

Hochschule Anhalt (FH)
Fachbereich Design, Dessau

Betreuer des Projekts

Prof. Tanja Diezmann
Fachbereich Design, Dessau

» http://www.hs-anhalt.de/ [link 02]

Kommentar des Betreuers

Durch die Analyse von Interfacekomponenten und deren Funktionensweisen wurde die Modularisierbarkeit von Interfaces überprüft. Die Struktur der Arbeit zeigt letztlich die Gliederung/Module allgemeiner Interfaces und bietet deren Bestandteile in Form von Experimenten zum spielerischen Nachvollziehen an. Der Diplomandin ist es gelungen mittels der "Versuchsanordnungen" Navigationsprinzipien spielerisch zu präsentieren. Auf intelligente Weise werden dabei Navigationsprinzipien für komplexe Sachverhalte angeboten, die leicht transferierbar und nachvollziehbar sind. Eine Grundlage für verhaltensbasiertes Interfacedesign wurde hier geschaffen. Diese Arbeit ist systematisch und gestalterisch hervorragend gelöst (sehr gut). (Bearbeitungszeitraum 3 Monate)

Seminar / Kurzbeschreibung

Die eingereichte Arbeit ist eine Diplomarbeit. Das Thema wurde von der Diplomandin selbst formuliert.

Zuordnung Forschungsbereich

Diese Arbeit wurde im Lehrgebiet/Forschungsbereich Interfacedesign erstellt.

  • › digital sparks 2001 [link 03]
  • › Hier finden Sie ein .swf Auszug aus dieser Diplomarbeit. Wählen Sie bitte links ein Experiment aus und navigieren Sie sich dann oben in der Vertikalen bis hin zu den Experimenten der 3. Ebene. [38 KB ] [link 04]
  • › Diese Struktur ist das Ergebnis und die Zusammenfassung von vielen erarbeiteten Übersichten, die den modularen Aufbau eines Interfaces aufzeigen. Sie zeigt die Zusammenhänge in einem Interface auf, vom einfachsten Grundbaustein, bis hin zum kompletten Interface. Dieser Struktur liegen die später folgenden Experimente zugrunde. Sie zeigt 10 Ebenen, vom kleinsten Baustein eines Interfaces, dem Objekt, bis hin zum komplexesten Baustein der Navigation. [8 KB ] [link 05]
  • › In dieser Matrix sind die zu untersuchenden Objekteigenschaften aufgeführt: (Form, Größe, Farbe, Sättigung, Textur, Position, Orientierung, Bewegung, Sound) Das Objekt reagiert auf eine Interaktion, wenn eine dieser Eigenschaften verändert wird. Die orangenen Kästchen visualisieren die durchgeführten Experimente. [19 KB ] [link 06]
  • › In dieser Eigenschaftsmatrix wird nun das Experimentierfeld Bewegung ausgewählt. [20 KB ] [link 07]
  • › In der ersten Ebene wird eine lineare Bewegung eines einzelnen Objektes gezeigt, in der zweiten Ebene (hier zu sehen) wird diese Eigenschaft auf eine Objektmenge angewendet. (Oben in der Vertikalen ist durch das orange Quadrat die aktive Ebene visualisiert. Aus dieser Objekteigenschaft wurde dann in der dritten Ebene ein Navigationsexperiment hergeleitet. [12 KB ] [link 08]
  • › Interagiert der User nicht, handelt es sich um den Fall einer linearen Navigation, die durch das sich bewegende Objekt selbst abläuft. Das Objekt bewegt sich von links nach rechts und schreitet somit selbstständig einen Navigationweg ab, der das Interaktionsziel (die Vervollständigung des Zitates: Das ganze ist mehr als die Summe seiner Teile) löst. [13 KB ] [link 09]
  • › Weiteres Experiment: [51 KB ] [link 10]