Hochschule / Fachbereich
Fachhochschule Köln
Fachbereich Design
Kommentar des Betreuers
Herkömmliche Analysen im Bereich der Filmrhetorik sind in der Regel stark logozentrisch orientiert und erlauben es nicht, die Interaktionen von Ton, Bild, Musik und Sprache zu veranschaulichen. Durch den Einsatz diagrammatischer Schemata, also visueller Ressourcen, mit einem Notationssystem lässt sich diesem Defizit entgegenwirken. Die Arbeit wurde erschwert durch die uneinheitliche Terminologie in der Semiotik - es musste also eine erhebliche interpretative Vorarbeit geleistet werden, um sich auch begriffliche Klarheit yu verschaffen. In Zukunft wird noch eine Rhetorik der Interaktion entwickelt werden müssen, so dass auch CD-ROMs und web sites aus der audiovisualistischen Perspektive analysiert und interpretiert werden können.
Seminar / Kurzbeschreibung
Die Diplomarbeit der beiden Studierenden geht auf Seminare über Audiovisualistische Rhetorik am Fachbereich Design zurück.
Zuordnung Forschungsbereich
Interfacedesign