Alena Schneider, Andreas Bösselmann, Jewgenij Steinhart, …

Fries 4 Fish - Pommes für meinen Fisch?!

Fische auf mobilen Geräten züchten mit Public Screen als Aquarium

Pommes für meinen Fisch?!

Pommes für meinen Fisch?!

Technische Beschreibung

Das Projekt wurde seitens der mobilen Endgeräte mit Java realisiert, genauer der Java 2 Micro Edition (J2ME), J2ME Polish, dem freien Wireless Toolkit von Sun und der Entwicklungsumgebung Eclipse.
Zur Versionsverwaltung und zum Datenabgleich wurde die Open-Source-Software Subversion benutzt.
Für die Kommunikation zwischen Server bzw. serverseitigem Client und der Zielsoftware auf den mobilen Endgeräten wurde der Bluetooth-Standard eingesetzt.
Die Entscheidung für die Bluetooth-Technologie ist darin begründet, dass mehrere Benutzer gleichzeitig, drahtlos, kostenfrei und passwortgeschützt mit dem Server kommunizieren können.

Serverseitig finden für die Implementierung der Systemarchitektur vorwiegend Java und Python Verwendung. Die Umsetzung der Serverarchitektur wurde von einer weiteren Projektgruppe übernommen. Der Server ist mit mehreren Bluetooth-Dongles verbunden, um eine Verbindung und Interaktion mehrerer Benutzer (ca. 6 Benutzer pro Dongle) zu gewährleisten.
Mit ActionScript und Flash wurde die Anwendung des „Aquariums“ auf dem Server umgesetzt.
XML-Sockets und ein Flash-Player für Java bilden die Schnittstelle zwischen dem Server und der Unterwasserwelt-Anwendung. Über eine Socketverbindung werden XML-Daten an Flash übertragen. Für die Darstellung der SWF-Daten (Flash) wird ein Java-Flash-Player in eine SWT-Umgebung eingebunden. Das Standard Windows Toolkit (SWT) ist ein GUI-Framework, das betriebssystemeigene Features verwenden kann. In diesem Fall handelt es sich um einen über ActiveX aktivierten FlashPlayer.

Hardware / Software

Folgende Hardware kam bei der Entwicklung zum Einsatz
- Siemens S65
- Sony Ericsson K750i
- Sony Ericsson Z1010
- Bluetooth-Stick (Dongle)

Das Handy bzw. der Anbieter muss gewährleisten, dass Software direkt - und nicht nur über den kostspieligen Weg des WAP (Wireless Application Protocol) - auf das Endgerät übertragen werden kann. Dort müssen die Dateien in einen ausführbaren Ordner gelegt und installiert werden.

Software:
Die Anwendung besteht aus zwei physikalischen Dateien, einer JAD-Datei und einem Java Archiv (JAR). Die JAD-Datei ist eine XML-Beschreibungsdatei mit Metainformationen für die JAR-Datei, z.B. der Größe des Archivs. Die Zusammengehörigkeit beider Dateien ist am gleichen Dateinamen zu erkennen.


Die Handyapplikation, die serverseitige Aquarium-Anwendung und weitere Dateien finden Sie unter http://www.fh-augsburg.de/~curly/fries4fish/.