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Kurzbeschreibung
Das Projekt IndexCube verfolgt im Umgang mit komplexen Technologien das Prinzip der Reduktion. Die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine in Form eines völlig neuartigen Kontrollinterface wird Teil einer interaktiven Medieninstallation.
Der Benutzer kommuniziert haptisch-interaktiv mit einem Visual-Sound-System und wird so gleichzeitig in die Rolle eines DJs und VJs versetzt. Zwei real greifbare Objekte, Würfel und Kugel, befähigen den Anwender, Audio- und Videopatterns in unterschiedlicher Kombination zu einem neuen Ganzen zu komponieren, spielerisch zu schneiden, zu mischen und zu manipulieren. Der Vorgang der audiovisuellen Kompositionen wird zur Live Performance.
Das geschlossene Gesamtkonzept „Einfachheit durch Reduktion“ manifestiert sich durch immer wiederkehrende, auf das Wesentliche reduzierte Strukturen in Musik, Design, Architektur und Benutzerinteraktion. Die klare Trennung zwischen Technologie und Interaktion maximiert die Bedienbarkeit und Zugänglichkeit für den Benutzer. Die schwierige Bedienung komplexer Software wird durch die Interaktion mit einem intuitiv erfahrbaren Tangible Interface ersetzt.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Stephan Windischmann, Diplomant/ Absolvent, Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg
Entstehung
Deutschland, 2006-2007
Eingabe des Beitrags
Stephan Windischmann, 01.12.2007
Kategorie
- Kulturprojekt
Schlagworte
- Themen:
- Interface |
- Mensch-Maschine-Interaktion HCI |
- Urbaner Raum
- Formate:
- Installation
- Technik:
- Motion Tracking |
- Java |
- Optical Tracking