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„Wenn ich male, befinde ich mich im Bild.“, so Jackson Pollock. „Das Bild hat sein eigenes Leben“. Mit flüssigen Bewegungen goss, schleuderte, tropfte, spritzte er Farbe auf die Leinwand, ohne eine bestimmte Vorstellung des Motivs im Sinn zu haben. Auf dem Bild fanden Aktionen statt, er drückte sich aus, illustrierte nicht.
„Pollock in action“ versucht den Malstil von Pollock mit aktuellen Technologien neu zu interpretieren. Projiziertes Licht ersetzt die flüssige Farbe. Die Bewegungen des Pinsels werden von einem Computer verfolgt, und mithilfe von Beschleunigungssensoren als Bewegungsablauf erfasst.
Jackson Pollocks Bilder hatten, wie er selber sagte, keinen Anfang und kein Ende. Er hatte nie Angst, seine Bilder zu verändern oder sie zu zerstören. Zögern Sie also nicht, selbst den Pinsel in die Hand zu nehmen und der Leinwand Leben einzuhauchen.
Das von den Besuchern gemeinsam geschaffene Bild samt seiner Entstehung und Transformation können Sie sich auf http://pollock.extrapixel.ch ansehen.
Verwendete Sensoren/Technologie: dreiachsiger Beschleunigungsensor, Drucksensoren, Video-Tracking.