Andi Kern, Julia Fuchs


Ubiq

visual translation device


Ubiq - visual  translation device [link 01]

Ubiq - visual translation device

Technik

Technische Beschreibung

Ubiq ist Aufnahme-, Bedien- als auch Wiedergabeeinheit und steht allzeit mit einem externen Server in Verbindung. Über diesen findet der Echtzeit Übersetzungsprozess statt und er stellt die benötigte Kapazität für zu speichernde Daten zur Verfügung.
Die Texterkennung an sich erfolgt über eine Facettenaugenkamera, das heißt viele kleine Kameras die auf der Unterseite in das Display integriert sind nehmen das reale Bild auf, welches an den Server zur Verarbeitung geschickt wird. Der übersetzte Text wird auf dem Matrixdisplay dargestellt.

Hardware / Software

Die durch den transparenten Touchscreen erkannten Wörter, Buchstaben und Texte stehen im direkten Bezug zu der Übersetzung, die sich wie eine neue Ebene über das reale Bild legt.
Die Übersetzung tritt dabei in den Vordergrund, lässt aber die Grundlage, den Originaltext als Orientierungsbezug noch erkennen.

Durch die Änderung des Abstandes von Ubiq zu dem zu übersetzenden Text, lassen sich verschieden große Textabschnitte erfassen. Somit verfügt man über einen manuellen Zoom der seiner eigenen Armspanne entspricht.
Bei der Übersetzung und im Menü wird durch die freie Bewegung des Gerätes im Raum navigiert. Die durch Bewegungs- und Gravitationssensoren erkannt Interaktion bietet dem Benutzer ein neues intuitives Erlebnis der Handhabung. Besonders spannend ist dabei die Navigation in den 3D Menüs. Das Interface kippt und erweitert sich zu einem unendlichen Raum, und somit zu einer erweiterten Übersicht auf dem Display.

Durch Tippen auf den Screen, im Bereich des jeweiligen auf die Hardware gedruckten Menüsymbols kann jederzeit in jedes Menü gewechselt werden (Wörterbuch, Weltkarte, Bilder/Datum, Lernmodus).
Fünf auf dem Screen ausgeführten gestische Shortcuts übernehmen die Systemfunktionen: Speichern, Löschen, Zurück, Bild- und Lautschriftaufruf.

Der „freeze Button“ ist der einzige aktiv zu bedienende Knopf an der Hardware. Durch ihn wird der so genannte „screenfreeze“ ausgelöst, der zum Festhalten der Realität dient. In Zweiter Ebene ist er eine Navigationsunterstützung, über die unter anderem die Selektion von Wörtern, Texten, Bildern stattfinde.

Das Gehäuse ist zweiteilig aus weißen Spritzgusskunststoffteilen gefertigt. Die Oberschale ist hochglänzend, die Unterschale hat eine strukturierte Oberfläche, die die Griffigkeit erhöht. An den Bedienelementen greifen beide Schalen ineinander ein, somit entsteht ein Wechselspiel von glatter zu rauer Oberfläche. Die entstehende Trennfuge zwischen den Schalen, sowie die auf die Hardware gedruckten Icons weisen den Benutzer visuell auf die Bedienelemente hin.

  • › Ubiq - Video [12 MB ] [link 02]
  • › Ubiq | das kleine Hilfsmittel für eine nahtlose, visuelle Übersetzung [JPEG | 88 KB ] [link 03]
  • › Hardware | Details der Bedienelemente [JPEG | 134 KB ] [link 04]
  • › Übersetzung | ...eines Gesamten Textes oder eines einzelnen Wortes [JPEG | 677 KB ] [link 05]
  • › Gestikerkennung | Shortcuts übernehmen die Systemfunktionen [z.B. save] [JPEG | 121 KB ] [link 06]
  • › Dictionary | Alphabetische Sammlung von selber gespeicherten Wörtern [JPEG | 99 KB ] [link 07]
  • › Date/Document | Chronologische Navigation durch die gesammelten Übersetzungen [JPEG | 86 KB ] [link 08]
  • › Worldmap | Geographische Auswahl einer Sprache [JPEG | 113 KB ] [link 09]
  • › Flip Card | Vokabeltraining z.B. japanisch/Englisch [JPEG | 91 KB ] [link 10]