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meadow///breakeine interaktive Wiesenlandschaft | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungEs ist dem Menschen zur Gewohnheit geworden, den Inhalt von elektronischen Informationen mit der Wahrnehmung natürlicher Phänomene auf eine Stufe zu stellen. In meiner Installation geht es um das Experiment, einen visuellen Raum zu erschaffen, der sich ausschließlich aus medialen Reizen zusammensetzt. KünstlerInnen / AutorInnen
MitarbeiterInnen
EntstehungDeutschland, 6-7 Eingabe des BeitragsKatja Harms, 22.11.2007 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche BeschreibungEinen Großteil unserer Weltanschauung konstruieren wir aufgrund von medialen Reizen, beste Beispiele hierfür sind das Fernsehen und das Internet. Es scheint, als würden mediale Repräsentationen weitgehend die Bedürfnisse des Menschen befriedigen und die Einzigartigkeit der Natur verliere an Bedeutung. Der Installation ging eine Grundfrage voraus: Ist es tatsächlich möglich, einen "natürlichen" Raum synthetisch zu rekonstruieren und sich in diesem vergleichbar mit dem ursprünglichen Raum zu orientieren? Orientierung würde in diesem Fall bedeuten, sich selbst zu dem artifiziellen Raum in Beziehung zu setzten und ihn damit als „real“ anzunehmen. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungIm Raum positionierte Monitore, auf denen Details der Wiesenlandschaft gezeigt wurden und eine ca. 3x4 m große Leinwand am Ende des Raumes, auf die eine Panoramasicht projiziert wurde, sollten den künstlichen Raum erzeugen. Über der Leinwand war eine Kamera angebracht, die die Bewegungen auf der Fläche vor der Leinwand bis zu einem Abstand von 3 m registrierte. Der Teil der Leinwand, vor dem der Besucher stand lieferte seine x-Koordinate, der Abstand zur Leinwand die y-Koordinate. Mit Hilfe des Programms Max/MSP/Jitter von Cycling74 bestimmten die Koordinaten die Parameter der grafischen Verfremdung des Panoramabildes. Er verfremdete jeweils den Teil vor dem er stand und je näher er der Leinwand war, desto stärker war der Effekt. Der Charakter der Verfremdungseffekte wurde bewusst dem Zuschauer vom Fernsehbild bekannten Störungen angeglichen (z.B. Bildrauschen). Die durch DVD-Player auf den Monitoren gezeigten Videobilder wurden vorher in Final Cut Pro mit ähnlichen Verfremdungseffekten bearbeitet. Auf diese Art wurde über die Monitorbilder der Eindruck von Interaktivität vorgetäuscht. Zu hören war der Originalton der Wiese, der während der Dreharbeiten aufgenommen worden war. Hardware / SoftwareHardware: | ||||||
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