Hannes Nordiek


Backdoor

Musikvideo


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Inhalt

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Kontext

Hochschule / Fachbereich

Muthesius Kunsthochschule
Kommunikationsdesign

URL der Hochschule

» http://www.muthesius.de [link 03]

Betreuer des Projekts

Sven  Lütgen

Kommentar des Betreuers

Angeregt vom Songtitel und dem von munit komponierten "doppelten Boden" des Musikstücks beschreibt Nordiek in seinem Clip das Durchbrechen einer elektronischen Spielewelt in die Realwelt. Synchron zu den musikalischen Ereignissen unterliegen die Bilder dabei ständigen Permutationen, Neuarrangements, Überlagerungen und Auslöschungen – ganz so, als wären sie klangliches Material.

Seminar / Kurzbeschreibung

Das Seminar "sound/idea" befasst sich seit 2002 unter wechselnden Schwerpunkten mit Themengebieten rund um Sound und Musik, u.a. mit Musikpsychologie, Stilkunde, Musikpräferenzen, Populärkultur, Sounddesign und intermedialen Wechselwirkungen.
Schwerpunkthema im Wintersemester 04/05 war das Zusammenspiel von Bild und Ton im Musikvideo, Praxisaufgabe die Produktion eines Videoclips zu einem Musikstück eigener Wahl.

Zuordnung Forschungsbereich

"sound/idea" ist das erste stetige Seminar zu den Themen Musikästhetik/Soundpraxis/Populärkultur der Muthesius Kunsthochschule und ist dem Zentrum für Medien zugeordnet, dessen Lehrangebot interdisziplinär ausgerichtet ist und Studenten aller Fachbereiche offen steht.
Im Hintergrund stehen meine Bemühungen, ein Bewußtsein für die tragende Rolle von Sound und Musik in den Ästhetisierungsprozessen unserer Mediengesellschaft zu vermitteln und diesen Bereich auch in Kiel zu einem curricular fest verankerten Bestandteil einer künstlerisch-gestalterischen Ausbildung zu machen. Gezeigt und untersucht werden müssen an einer Hochschule für Kunst und Gestaltung der Umgang mit der Zeichenfunktion von Sound und Musik als kulturelle Träger von Identifikationsmodellen, vom gesprochenen Wort zur Klangkunst, von der Jugend- und Popkultur bis zum Werbejingle. Sound und Musik, die uns heute allgegenwärtig umgeben, transportieren und repräsentieren oft in stärkerer und emotionalerer Weise kulturelle und subkulturelle Codes, Befindlichkeiten und Handlungsmuster als es visuelle Codes in der Lage sind und sind daher aus dem Kontext kommunikativer Prozesse nicht ausgrenzbar.

Musikvideo ist ein optimales Genre, denn es ist intermedial und interdisziplinär per se. Es vereint Film, Bild und Ton (+ Performance und Environment), angewandete und künstlerische Herangehensweise, Kommerz und Avantgarde und regt daher einen (inter-)medialen Diskurs aller gestalterischen Disziplinen (der Muthesius Kunsthochschule) an.

  • › digital sparks 2006 [link 04]

» http://www.muthesius.de [link 05]

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