Steven Schmidt, Marion Rüth


StressMirror

The visible Biofeedback


Das digitale Spiegelbild [link 01]

Das digitale Spiegelbild

Technik

Technische Beschreibung

Beide Anwendungen wurden mit Processing (http://processing.org), einer java-basierten Programmiersprache und -umgebung für Gestalter, programmiert.

Über die serielle Schnittstelle werden in Echtzeit die Daten des Hautwiderstandes eingelesen und verarbeitet. Auch die Bilddaten der Webcam werden über Processing bearbeitet. Die Anwendungen laufen sowohl in Echtzeit als auch mit aufgezeichneten Daten.

Hardware / Software

Es handelt sich um eigenständige Programme, die Java Runtime Enviroment benötigen.

Zur Bedienung der Anwendungen ist eine Tastatur und eine Maus mit Scrollrad erforderlich.

Im Echtzeitmodus benötigen beide Anwendungen ein Körperspannungsmessgerät. Es wurde das Messgerät der Anwendung StressX verwendet.

Für das digitale Spiegelbild ist eine Webcam erforderlich. Es wurde mit der Logitech QuickCam Pro 4000 gearbeitet.

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt
Gestaltung

URL der Hochschule

» http://gestaltung.fh-wuerzburg.de [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Eric Schöls

Kommentar des Betreuers

In ihrer Projektarbeit mit dem Titel "Stress Mirror" beschäftigen sich Marion Rüth und Steven Schmidt mit der Messung und Visualisierung von Stress in Echtzeit. Im Vordergrund ihrer Auseinandersetzung steht dabei die möglichst direkte und emotionale Darstellung einer körperlich/seelischen Anspannung. Geschickt übertragen sie die gemessenen Ergebnisse direkt auf den Probanden, oder zeigen sie parallel auch als wissenschaftlich exakte Informationsgrafik. Beide Visualisierungsmethoden sind von höchster grafischer Qualität und nutzen die durch das rechnergestützte Medium gegebenen Möglichkeiten ideal. Der kluge Einsatz der erweiterten Korrelationsdarstellung erlaubt die Einbindung weiterer, unterschiedlicher Messdaten, was die Arbeit insgesamt auch zum Therapie-Tool für verschiedene Einrichtungen macht.

Marion Rüth und Steven Schmidt haben ihre Arbeit selbständig konzipiert, gestaltet und programmiert. Während ihrer Recherche arbeiteten sie eng mit Ärzten und medizinischen Einrichtungen zusammen. Das Ergebnis ist ein hervorragendes Beispiel im »Computational-Umfeld« und zeigt eindrucksvoll, wie fruchtbar die Zusammenarbeit zwischen Design und Wissenschaft sein kann.

Seminar / Kurzbeschreibung

"StressMirror" entstand als Studienarbeit im Projekt "Design and Medicine". Dieses Projekt wurde als hochschulübergreifendes Thema zeitgleich von Studierenden am Rochester Institute of Technology (RIT) bearbeitet.

Zuordnung Forschungsbereich

Die Arbeit wurde am Fachbereich Gestaltung der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt im Studienschwerpunkt Elektronische Medien entwickelt.

  • › digital sparks 2006 [link 03]

» http://dev.protomod.com/ [link 04]

  • › StressMirror Konzept und Dokumentation [PDF | 1 MB ] [link 05]
  • › Gestresster Mensch im digitalen Spiegelbild [JPEG | 102 KB ] [link 06]
  • › Entspannter Mensch im digitalen Spiegelbild [JPEG | 99 KB ] [link 07]
  • › Erweiterung der klassischen Korrelation um eine Zeitachse in die Z-Tiefe [JPEG | 37 KB ] [link 08]
  • › Parallele Ebenen zu X- und Y-Achse dienen als Filter [JPEG | 36 KB ] [link 09]
  • › Filmsequenz des digitalen Spiegelbildes [18 MB ] [link 10]
  • › Filmsequenz, die Funktionalität der Korrelationsdarstellung aufzeigt [4 MB ] [link 11]
  • › Korrelation: zwei Messwerte zu einem Zeitpunkt ergeben als Wertepaar einen Punkt im Koordinatensystem [JPEG | 35 KB ] [link 12]
  • › Von der Seite betrachtet wird der Soundgraph (in Abhängigkeit von Zeit) sichtbar [JPEG | 23 KB ] [link 13]
  • › Von oben betrachtet wird der Graph des Hautwiderstandes sichtbar [JPEG | 61 KB ] [link 14]
  • › Eine verschiebbare Ebene in die Z-Tiefe grenzt den Wertebereich ein. [JPEG | 32 KB ] [link 15]
  • › Filmsequenz, die Funktionalitäten der Korrelationsdarstellung aufzeigt [4 MB ] [link 16]