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Kurzbeschreibung
3-5 Monitore, bestückt mir Mini-Überwachungskameras, werden innerhalb einer Ausstellung installiert. Sie sind in Reihe geschaltet, jede Kamera schickt ihr Bild live auf den nächsten Monitor. Jeder Betrachter, der sich vor einem Monitor aufhält, ist Voyeur ... dann Objekt selbst. Er kann sich niemals selbst betrachten, sein Gegenüber sieht ihn ebenso wenig. Erst ein dritter Betrachter kann (bei 3 Monitoren + Kameras) den Kreis schließen und eine Kommunikation eventuell möglich machen.
Bloß, wann merkt der Betrachter die Überwachung seiner selbst? Wie reagiert er? Verwirrt?
Ändert sich sein eigenes Wohlempfinden?
Denn, eine Veränderung ist wahrhaftig eingetreten: vom Beobachten hin zum Beobachtet werden!
Oder ist alles vielleicht doch nur ein Spiel, eine Möglichkeit?
KünstlerInnen / AutorInnen
- Martin Varga
Entstehung
Deutschland, 2005
Eingabe des Beitrags
Martin Varga, 15.02.2006
m.v.chi-lei@gmx.de
Kategorie
- künstlerische Arbeit
Schlagworte
- Themen:
- Kommunikation |
- Wahrnehmung |
- Medienkunst |
- Überwachung
- Formate:
- Installation |
- vernetzt |
- Video