Christina Hartmann


Neighborhood #2 (Laika)

The Arcade Fire


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Technik

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Technische Beschreibung

Der Film wurde in Cinema 4D erstellt.

Bei den sichtbaren Objekten handelt es sich ausschliesslich um zweidimensionale Photos. Die verwendeten Bilder stammen hauptsächlich aus dem Internet (amazon.com, sears.com, jc-pennys.com, etc.). Jedes Bild wurde in Photoshop nachbearbeitet, freigestellt, verändert oder zu einer Einheit zusammengefasst.

Die Photos wurden als Textur auf flache "Ebenen-Objekte" geladen und anschliessend zu einem Szenenbild im dreidimensionalen Raum arrangiert, durch das sich die Kamera kontinuierlich bewegt.

Der dargestellte Text folgt zeitlich dem Gesang des Liedes.
Die Dauer des Songs und das zeitliche erscheinen der einzelnen Wörter wurde in 25 frames/second ermittelt.

Bei der Schriftart handelt es sich um die "Vitrina".

Die Originalversion des Videos ist im Filmformat Pal mit der Auflösung 768 X 576 als großer Quick Time-Film für die Wiedergabe im TV gerendert.

Die verkleinerte Version des Films hat die Auflösung 320 X 240 mit 15 frames/second

Hardware / Software

benutzte Software:
Cinema 4D XL8
Photoshop 7
Amadeus II
Internet Explorer
Final Cut 4.5
IMovie

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Hochschule für Künste Bremen
Design

URL der Hochschule

» http://www.hfk-bremen.de [link 03]

Betreuer des Projekts

prof. Simon Obitz

Kommentar des Betreuers

Das Musikvideo interpretiert und illustriert das Lied "Neighborhood #2 (Laika)" von "The Arcade Fire". Zu sehen sind zweidimensionale Bilder und Bildfragmente, die wie Kulissen im klassischen Theater benutzt werden; die Kamera hingegen blickt in einer einzigen, kontinuierlichen Fahrt durch den Raum, in dem diese aufgestellt wurden.

Im Gegensatz zu den Kulissen wird die Typo mit dem gesungenen Text behandelt, die silbensynchron im dreidimensionalen Raum erscheint und den Blick des Betrachters durch die Welt des Stückes leitet. Jedes Objekt, das im Video erscheint, ist ein zweidimensionales Fundstück, das geschickt im dreidimensionalen Raum platziert wurde. Die Typo und die Kamerafahrt ziehen unseren Blick durch virtuell verschachtelte Räume. Dadurch erhält der Liedtext eine eigene, fiktionale Welt und eine gelungene Illustration trister, gleichförmiger Vorstädte und deren Zwänge von Konformität und gesellschaftlichen Vorstellungen.

Seminar / Kurzbeschreibung

Digitale Typografie
Für die Gestaltung mit Typografie beinhalten digitale Medien zwei gegensätzliche Eigenschaften: Beschränkung durch grobe Pixelung einerseits und Erweiterung durch Zeitbezug und Interaktion andererseits.

Diese Arbeit entwickelte sich aus der Veranstaltung "Digitale Typografie", in dem die Möglichkeiten und Grenzen der Gestaltung von und mit Typografie in digitalen Medien ausgelotet wurden.

Studiengang Integriertes Design / Digitale Medien

Zuordnung Forschungsbereich

Interaktive Kommunikation / Interaction Design / Information Design / Typografie in digitalen Medien

  • › digital sparks 2006 [link 04]
  • › Neighborhood #2 (Laika) Videoclip-Ausschnitt [10 MB ] [link 05]
  • › Beispiele für den Szenenaufbau mit Videostills [PDF | 4 MB ] [link 06]