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Kurzbeschreibung
Das Projekt beschäftigt sich mit den Themen Robotik, Tanz und Sound.
Interessant finde ich, dass eine Maschine Klang oder Geräusche nicht fühlt, sondern in meinem Fall in einen Automatismus umsetzt. Für mich ist es besonders wichtig, Geräusche zu benutzen, die aus menschlicher Sicht untanzbar sind.
Tänze basieren immer auf einem Raster, einer genauen Vorgabe. Diese Vorgaben sollen verwendet werden, um maschinelle Systeme zu bewegen. Die Steuerung - oder besser gesagt - die Initialzündung, wird durch ein Relay erzeugt, dass anstelle eines Metronoms eingesetzt wird. Ein Metronom, der eigentliche Taktgeber, ertönt aber nur in einem bestimmten Intervall von 30 Sekunden. Die Roboter reagieren somit alle 30 Sekunden auf das Metronom und fangen an sich zu bewegen. Für die Roboter gibt es keine Differenzierung unter den auf sie einwirkenden Geräuschquellen. Somit werden sie auch von den Geräuschen, die die anderen Roboter durch ihre Bewegungen erzeugen, weiter bewegt. Aus der vermeintlich untanzbaren Geräuschkulisse
entsteht somit eine Kettenreaktion, die die Roboter autark in Bewegung hält.
Aufbau:
Die Roboter bewegen sich auf einer Fläche von 127cm auf 127cm. Auf dieser Fläche wird ein Fotopapier ausgelegt, auf dem sich die Roboter bewegen. Jeder Roboter besitzt zwei LEDs, die senkrecht nach unten leuchten und bei Bewegungen der Roboter das Fotopapier belichten.
KünstlerInnen / AutorInnen
- Martin Hesselmeier, -, KHM Kunsthochschule für Medien Köln
Entstehung
Deutschland, 2005-2006
Eingabe des Beitrags
martin@plusfournine.de, 14.02.2006
Kategorie
- künstlerische Arbeit
Schlagworte
- Themen:
- Design |
- Medienkunst |
- Tanz |
- Robotik
- Formate:
- 2D |
- Installation
Ergänzungen zur Schlagwortliste
- LED |
- Fotografie |
- Microcontroller