Marek Plichta, Malte Kloes, Stephan Thiel, …

Micronicles

Growing Memories

Nominiert für den
Digital Sparks Award 2006

Micronicle-Projektionstisch

Micronicle-Projektionstisch

Technische Beschreibung

Um dem Besucher das „bookmarking” zu ermöglichen, nutzen wir RFID (Radio Frequency Identification, engl. für Funkerkennung). Diese Technologie lässt sich besonders harmonisch in eine Messe- und Ausstellungsumfeld integrieren.

Jeder Besucher erhält ein mit einem RFID-tag versehenes Armband. Diese Armbänder lassen sich aufgrund ihrer zugewiesenen einmaligen ID-nummer identifizieren. Dabei muss der Besucher keinerlei persönlichen Angaben machen. Ein bookmark kann über eine einfache Handbewegung gespeichert werden, indem der Besucher sein Armband kurz an einer Scanner-Box vorbeiführt. Diese Scanner-Boxen (RFID-reader) werden sich an zahlreichen Orten der Messe/Ausstellung befinden. Beim Scannen wird die ID-Nummer des Armbands erfasst und folgende Daten an eine Datenbank übermittelt:
- der Zeitpunkt des bookmarks
- die Information über das Ausstellungsstück / den Aussteller
Mit Hilfe dieser Informationen entsteht das persönliche "Micronicle". Mit jedem neuen bookmark werden diesem nach definierten Regeln Merkmale hinzugefügt, die es in Aussehen und Verhalten prägen.

Ein Computer ruft die Daten aus der Datenbak ab und projeziert über einen Beamer, die "Micronicles" auf den Tisch. Der Besucher kann sich am "Micronicles"-Tisch jederzeit über eine der dort angebrachten Scanner-Boxen einloggen und damit sein persönliches "Micronicle" anschauen und auch die gespeicherten Exponate betrachten.

Hardware / Software

Apple G5
Beamer
RFID reader
RFID tags
Processing Beta
MySQL