![Crave Crave](/cat/servlet/CatServlet/$files/369368/crave2_titel2.jpg_l.jpg)
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CraveEin generatives Drama | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungIn der 4-Kanal-Toninstallation "Crave", angelehnt an das gleichnamige Theaterstück von Sarah Kane, entsteht aus softwarekomponierten Gesprächsfetzen ein generatives Drama, das den Besucher des Raumes in ein Geflecht von Charakteren und Beziehungen hineinzieht. KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2005-2006 Eingabe des BeitragsVera Glahn, 11.02.2006 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche Beschreibung"Crave" ist eine 4-Kanal-Toninstallation, inspiriert durch das gleichnamige Bühnenstück von Sarah Kane. Vier unterschiedliche Charaktere treffen wie zufällig im selben Raum aufeinander. In der Begegnung werden ihre schweifenden, banalen, finsteren Gedanken zu Vorwürfen, Urteilen und Einsichten. Zum Höhepunkt hin verdichten sie sich bis zur Unerträglichkeit, bis die Spannung sich im wiederkehrenden Alltagsgeplänkel verliert, das letztlich wieder die Kontrolle über unsere Gefühle und unser Handeln übernimmt. | ||||||
Technik
Technische BeschreibungVier Lautsprecher werden im Karree aufgehängt. Wichtig ist ein möglichst hallfreier Raum. Es entsteht ein Klangenvironment, in dem der Besucher zwischen die vier Stimmen aus verschiedenen Richtungen, zwischen vier Persönlichkeiten gerät. Hardware / Software* 4 Lautsprecher, mind. 100 W, dazu Verkleidung aus weißem Stoff, Deckenaufhängung | ||||||
KontextHochschule / FachbereichKunsthochschule Kassel URL der Hochschule» http://kunsthochschu…/www.outbox-kassel.de Betreuer des ProjektsProf. Joel Baumann Kommentar des BetreuersIn "Crave" setzt sich Marcus Wendt gleichermaßen mit persönlichen wie auch aktuellen Themen auseinander. Die Installation kann fesseln und verwirren. Sie darf den Betrachter sogar "kalt lassen". Sie ist nicht auf das Schockmoment der meisten Medieninstallationen aus. Ihre Inspiration, das gleichnamige Theaterstück von Sarah Kane, würde das auch nicht zulassen. Diese Arbeit wehrt sich auch gegen die Technikverliebtheit, die sich bei Medienkunstarbeiten so oft in den Vordergrund drängt. So bleibt die komplexe generative Programmierung des Kompositionsprogramms versteckt, um den Inhalt in den Vordergrund zu rücken. Seminar / KurzbeschreibungMarcus Wendt nimmt schon seit Anfang meiner Tätigkeit an der Kunsthochschule Kassel an vielen Seminaren teil. Die Themen sind zwar spezifisch, doch hat Marcus das Geschick immer eigene Abwandelungen daraus zu spinnen, die sozusagen als Selbstläufer dann zu Einzelprojekten werden. Schon während des Seminars "tomato global workshop" (2003) sprach Marcus über sein Interesse am gleichnamigen Theaterstück von Sarah Kane. Realität und Inszenierung und die Überschneidung von Intimsphäre und öffentlichem Raum sind aktuelle Themen mit denen wir uns im Fachbereich stark auseinandersetzen. Zuordnung ForschungsbereichVisuelle Kommunikation / Neue Medien | ||||||
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