Technische Beschreibung
Die Herstellung der Panoramafotos basiert auf mehreren Aufnahmen mit einem Fischaugenobjektiv, welche am Computer nach einer digitalen Bearbeitung mit spezieller Stitching-Software zusammengesetzt werden. Dabei ist die Aufnahmesituation der Bilder entscheidend. Während der Aufnahme der Bilder muss sich die Kamera um die eigene Achse drehen, genau gesagt, um den optischen Mittelpunkt des Objektives: den Nodalpunkt. Um dies zu erreichen, ließ ich in der Metallwerkstatt der Universität nach eigenen Entwürfen einen Stativkopf bauen, an welchem die Kamera entsprechend befestigt werden konnte. Die Bildbearbeitung erfolgte in Photoshop. Hier wurden hauptsächlich die Belichtungsunterschiede innerhalb der Bilder ausgeglichen und die Retusche des Stativs durchgeführt. Für das Stitchen der einzelnen Bilder zum 360°-Panorama verwendete ich die Programme PTgui und Panoramatools von Helmut Dersch von der Universität Furtwangen. Die Umrechnung der Bilder in das QuickTimeVR-Format erfolgte mit dem Programm Panocube.
Hardware / Software
Microsoft: Pentium III, 933MHz, 1 GB RAM, Voreinstellung zum Standardplayer: QuickTime
Apple: G4, Voreinstellung zum Standardplayer: QuickTime.