Mathias Fringes


iSpot

ein Client zur 3D-Visualisierung georeferenzierter Daten


London mit verschiedenen Spots [link 01]

London mit verschiedenen Spots

Kontext

Hochschule / Fachbereich

FH Trier
Informatik

URL der Hochschule

» http://www.fh-trier.de [link 02]

Betreuer des Projekts

Prof. Dr. Georg Schneider

Kommentar des Betreuers

"iSpot" ist ein System, welches einerseits zum interaktiven Navigieren in geographischen Daten einlädt und hierbei ein leicht zu bedienendes und übersichtliches User Interface bereitstellt. Andererseits werden alternative Visualisierungs- und Zugangmöglichkeiten zu diesen geographischen Daten geliefert, welche diese sowohl in Nutzungskontexte als auch in geographische Kontexte einbetten. Erreicht wird dies durch 3D-Szenen, die das Hereinzoomen in geographische Bereiche ermöglichen. Ebenso ist die gleichzeitige Anzeige von verschiedenen Detaillierungsstufen oder Darstellungsformen in nebeneinander angeordneten Fenstern möglich.
So können beispielsweise für touristischen Anwendungen Hotels in verschiedenen Preisstufen unterschiedlich farblich gekennzeichnet oder sogar ausgeblendet werden, was eine Suche in mehrdimensionalen Räumen (hier: räumlich/monetär) erleichtert. Die Verwendung von Satellitenbildern, virtuellen Objekten und Photos hilft sowohl bei der wirklichkeitsnahen Darstellung, als auch bei der Verdeutlichung von zusätzlichen Aspekten der Anwendung.
Die konsequente Umsetzung des Systems mit modernen Techniken und Diensten (Java 3D, NASA Web Map Service) sowie die Entwicklung einer eigenen XML-Datenstruktur zur Szenenverwaltung zeigen auch die hohe Güte der technischen Umsetzung von "iSpot".

Seminar / Kurzbeschreibung

Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine Diplomarbeit im Studiengang Informatik. Hierbei soll der Student in einer eigenständigen Arbeit zeigen, dass er ein komplexes Thema durchdringen kann, die benötigten Kenntnisse und Techniken identifizieren kann und sich gegebenenfalls in unbekannte Bereiche selbstständig einarbeiten kann.
Das Informatikstudium an der FH Trier bietet mehrere Vertiefungen an, wie zum Beispiel Kommunikationsdesign. Ziel hierbei ist es, den Studenten Schnittstellenqualifikationen und interdisziplinäres Arbeiten zu vermitteln. Herr Fringes hat seinen Schwerpunkt im Bereich des Kommunikationsdesign gewählt und bei seiner Diplomarbeit eng mit einer Design Agentur zusammengearbeitet.
Im Rahmen der Erstellung der Diplomarbeit muss der Studierende weiterhin sein Konzept und den Arbeitsfortschritt in regelmäßigen Abständen seinen Kommilitonen in Form einer Kurzpräsentation vorstellen und mit ihnen diskutieren.

Zuordnung Forschungsbereich

Die Arbeit ist dem Forschungsbereich "Webbasierte Systeme" zuzurechnen. Speziell in der Arbeit von Herrn Fringes geht es darum Umgebungsinformationen zu visualisieren und sie durch neuartige und intuitive Bedienungsformen für den Benutzer besser zugänglich zu machen.
Der Forschungsbereich "Webbasierte Systeme" beschäftigt sich allgemein mit Fragestellungen des Zugriffs auf Informationen und der Kommunikation von Systemen über das Internet. Neben technischen Fragestellungen, wie der praktischen Umsetzung und Evaluierung von standardisierten Protokollen und Formaten, steht der Aspekt der Usability im Vordergrund. Der einfache Zugriff über bekannte Bowser Interfaces und die Übertragbarkeit von Ergebnissen auf andere Plattformen (PDA, Handy) sind hierbei von großer Bedeutung.

  • › digital sparks 2006 [link 03]
  • › Beispiel für die geographische Datenstruktur [jpg] [JPEG | 98 KB ] [link 04]
  • › Weltkugel mit Städten auf den Kontinenten [png] [931 KB ] [link 05]
  • › London mit mehreren Spots [png] [1 MB ] [link 06]
  • › 3D-Modell einer Immobilie [png] [149 KB ] [link 07]
  • › Hotels in New York [png] [418 KB ] [link 08]
  • › Stadt Trier mit Höhenstufen [png] [506 KB ] [link 09]
  • › Spot mit Bild als Inhalt [png] [603 KB ] [link 10]