Fabian Hemmert, Susann Hamann

Die digitale Sanduhr

Die digitale Sanduhr ist ein Wecker, der dem einfachen Interaktionsprinzip einer Sanduhr folgt.

Nominee of the digital sparks award 2006

Die digitale Sanduhr

Die digitale Sanduhr

Technical Description

Nach ersten Gehversuche auf einer Steckplatine haben wir schnell damit begonnen, die LEDs (3x4 je Hälfte) auf eine Platine zu löten und mit dem Wiring-Board zu verkabeln. Wir haben mit Platinenbuchsenleisten gearbeitet, um unsere Platine einfach und unkompliziert vom Wiring-Board lösen zu können.

Wir verwenden 6 Neigungssensoren, je zwei für jeden dieser Zustände:

- stehend
- liegend (Display nach unten zeigend)
- gekippt (>45°, <90°)

Drei kleinere LEDs symbolisieren das Fallen des (digitalen) Sandes.

Wie bereits erwähnt haben wir den Schwerpunkt des Geräts nach vorn verlagert, um feststellen zu können, ob das Gerät waagerecht in der Hand gehalten wird, oder aber auf dem Nachttisch liegt und in den Stand-By-Modus schalten soll.

Hardware / Software

Das Wiring-Board hat 40 Pins, so daß wir problemlos alle 27 LEDs und 6 Sensoren steuern bzw. abfragen konnten. Die Software haben wir zunächst in der Processing-Umgebung geschrieben und mit einer grafischen Ausgabe getestet.

Unser Gehäuse ist ein Acrylglaszylinder mit 6,4/7cm Durchmesser, unsere beiden Platinen passen aufeinandergesteckt genau hinein. Die Stabilität und der Schwerpunkt sind zufriedenstellend und lenken nicht von der eigentlichen Interaktion ab.