Jan Snippen, Jens Fischer, Jennifer Schaper, …

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Electrobeats zum Anfassen

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Content Description

Idee.
Ein Pattern-Sequencer wird im Raum als eine Art Setzkasten dargestellt.

Das Setzen von Noten, beziehungsweise Schlägen, erfolgt über das Setzen von farbigen Plättchen in ein festes Zeitraster. Dieses besteht aus einem Takt mit 16 Feldern, also 16 Steps für jede Spur.

Die Grundidee dahinter ist das rein digitale Prinzip des Musikmachens beim Programmieren vom Bildschirm “zu holen” und wieder greifbar zu machen.

Didaktik.
Der Besucher kann auf spielerische Weise das Programmieren von Drumloops ausprobieren und erlernen. Bei dieser Art der Programmierung soll das grafische Element besonders herausgestellt werden: Wir möchten zeigen, dass man (besonders bei rhythmischen/atonalen Instrumenten) interessante, auch musikalische Ergebnisse erlangen kann OHNE Kenntnisse in Musik. Rein über das grafische Setzen, das Bauen von Mustern können Drum-Pattern entstehen.

Save as ...
Um diesen Effekt noch zu verstärken und um die Idee des „grafischen Musikmachens“ zu verdeutlichen, besteht Möglichkeit, die gebauten Muster beziehungsweise Pattern auch auf Bildebene und analog abzuspeichern. Dazu wird eine Polaroid-Kamera installiert mit der man die Loops als Fotos abspeichern kann. Es wird ein Karteikartensystem angelegt, in dem die Loops abgelegt werden können. Beispielhaft werden vorgefertigte Loops für die Besucher dort abgelegt. Durch einfache Beschriftung der Fotos kann der Besucher seine Dateien benennen.

Nun kann man die abgespeicherten Patterns an der zweiten Station wieder auflegen und remixen. Das Auslesen erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei der ersten Station.