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The Search Engine's GardenInteraktive Medienkunst-Installation | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibungIn einem dunklen Raum stehen sich zwei Sockel gegenüber. Auf dem einen befindet sich ein Bildschirm, auf dem anderen ein 5 x 5 cm kleines Modell eines Gärtchens. Auf dem Bildschirm lassen sich in Echtzeit Suchanfragen bei «search.ch», einer mit «google» vergleichbaren Schweizer Website, mitverfolgen. Dieser Strom von Anfragen wird laufend analysiert und gefiltert nach Begriffen, die semantisch mit dem Wort «Garten» verwandt sind, z.B. «Topfpflanze» oder «Rasenmäher». Sobald eine Sinnverwandtschaft gefunden wird, verdunkelt sich der Bildschirm für 20 Sekunden und zeigt den entsprechenden Suchbegriff isoliert. Parallel dazu erhellt eine weisse LED-Diode das Gärtchen auf dem anderen Sockel und lässt die winzigen Details erkennen. KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungSchweiz, 2005 Eingabe des BeitragsSofie Schweizer, 02.02.2006 Kategorie
Schlagworte
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KontextHochschule / FachbereichFachhochschule Nordwestschweiz URL der Hochschule» http://www.medienkunst.ch Betreuer des ProjektsRoland Unterweger Kommentar des Betreuers«The Search Engine's Garden» ist eine kleine, aber feine Medienkunstarbeit zum Thema der Interaktivität. Eine einfache Idee, reduziert und präzise umgesetzt, regt zu komplexen Gedanken an und findet mit dem von einer Leuchtdiode erhellten, mit liebevollen Details ausgestalteten Modellgärtchen zu einer eigenen Poesie. Inhaltlich wie metaphorisch angelehnt an verschiedene andere Medienkunstwerke, leistet die Arbeit einen Beitrag zum Diskurs über Transparenz und Verantwortlichkeit von Aktions-Reaktions-Abläufen im Internet und demonstriert eine «passive» Form der Interaktivität. Darüber hinaus verbindet die Arbeit auf eigenständige Weise den virtuellen mit dem realen Raum. Seminar / KurzbeschreibungDie Arbeit entstand im 2. Semester des Studienganges Medienkunst. Anhand von Fragestellungen und konkreten Beispielen wurden Funktion und Eigenart interaktiver Arbeiten und das Zusammenspiel zwischen Inhalt und Technik untersucht und diskutiert. Es fanden verschiedene Inputveranstaltungen statt und ergänzend Ausstellungsbesuche im Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM, Karlsruhe, sowie im Migros Museum für Gegenwartskunst, Zürich. Als praktische Aufgabestellung war eine medienkünstlerische Arbeit zu konzipieren und mindestens auf dem Stand eines überprüfbaren Prototypen umzusetzen, bei der die interaktive Komponente ein wesentlicher und nicht wegzudenkender Aspekt ist. Nebst der inhaltlichen und gestalterischen Auseinandersetzung konnten auch die noch geringen technischen Vorkenntnisse in verschiedenen Gebieten angewendet und erweitert werden. Zuordnung ForschungsbereichDas Kerninteresse des Institutes Medienkunst der Hochschule für Gestaltung und Kunst der FHNW ist die interaktive elektronische Kunst. Unsere Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Gesellschaft und versteht sich als interdisziplinär, hybrid und transmedial. Die Auseinandersetzung mit aktuellen Fragestellungen und Möglichkeiten im Bereich neuer Medien sind ebenso wichtig, wie fundierte technische Kenntnisse und die Entwicklung einer eigenen künstlerischen Position. | ||||||
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