Jens Renner


Klang former

Multisensorische Mensch-Maschine-Schnittstellen


Klang former - Bieger [link 01]

Klang former - Bieger

Technik

Technische Beschreibung

Der Schwinger
Die Modulation der den Sensorzonen zugewiesenen Parametern findet nur in der Phase der Interaktion statt. In diesem Beispiel ermitteln drei Sensorezonen über die Länge des Schwingers die Krümmung. Oberflächenstrukturen und eingebettete Zonen unterschiedlicher Festigkeit unterstuetzen die taktile Wahrnehmung der Steuerungsfunktionen. Durch das flexible Glasfaser-Inlay besitzt der Schwinger hohe dynamische Eigenschaften.

Der Bieger
Der Bieger ist eine modifizierte Variante des Schwingers. Zusätzlich zum Glasfaserinlay ist in ihm eine formstabilisierende Lage eingebracht, die eine dauerhafte Biegung ermöglicht.
Seine Form und die eingestellten Werte der Parameter bleiben daher auch beim Werkzeugwechsel erhalten.

Der Knicker
Fünf definierte Parameter können unabhängig voneinander moduliert werden. Ein Rückstellmechanismus ermöglicht das Zurückfahren der Gelenke in die Grundposition und somit auch das der digitalen Werte.

Hardware / Software

Dehnungsmessstreifen (DMS), elektronische Spannungsregelung, Gluion 16-bit Analog-Digital-Interface, OSC-Schnittstelle (alternativ MIDI), Laptop, MaxMsp o. PureData

Kontext

Hochschule / Fachbereich

Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
FB Produktgestaltung

URL der Hochschule

» http://www.hfg-offenbach.de/ [link 02]

Betreuer des Projekts

Professor Dieter Mankau

Kommentar des Betreuers

Die Diplomarbeit Multisensorische Mensch-Maschine-Schnittstelle„ setzt sich zunächst sehr offen und experimentell mit dem Thema haptischesInterface auseinander. Das erste Anwendungsbeispiel ist durch sein persönliches Interesse an elektronischer Musik geprägt und durch etablierteSchnittstellen direkt in die Produktion elektronischer Musik integrierbar. Für diesen Ansatz werden jetzt weitere Anwendungsfelder evaluiert, um diePotentiale dieses Entwicklungsansatzes auszuloten.

Seminar / Kurzbeschreibung

An der Hochschule für Gestaltung Offenbach steht die gestalterischeDesignausbildung im Kontext von Kunst, Medien und Technolgogie. Im Bereich technologisch orientierten Designs bildet die Auseinandersetzungmit neuenTechnologiefeldern die Grundlage, um neue Interaktions- und Nutzungskonzepte anzudenken und in ersten technisch-gestalterischenKonzeptstudien umsetzen.

Zuordnung Forschungsbereich

Fachbereich Produktgestaltung

  • › digital sparks 2006 [link 03]
  • › Analog Thrills - Das Revival analoger Synthesizer als Ausdruck von Nutzerbedürfnissen [PDF | 288 KB ] [link 04]
  • › Collage - Szenario der Integration in bestehende Live-Sets in der elektronischen Musik [JPEG | 275 KB ] [link 05]
  • › Klang former - Knicker in Gebrauch [JPEG | 150 KB ] [link 06]
  • › Klang former - Schwinger, Knicker und Bieger [JPEG | 140 KB ] [link 07]
  • › Klang former - Schwinger in Gebrauch [JPEG | 168 KB ] [link 08]
  • › Klang former - Ausstellung im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst [JPEG | 582 KB ] [link 09]
  • › Demonstration der Klangformer im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Video, 1:46 min) [24 MB ] [link 10]
  • › Vordruck zur Hannover Messe 2006 im Rahmen des Technologie-Transfer-Netzwerks Hessen [PDF | 139 KB ] [link 11]
  • › Technischer Aufbau [JPEG | 161 KB ] [link 12]
  • › Klang former - Technischer Aufbau [JPEG | 161 KB ] [link 13]