Michael Janoschek


Flatgames/Tajga

Konzept für digital erweiterte Brettspiele


Screenshot (Datail) [link 01]

Screenshot (Datail)

Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Brettspiele sind eine in Deutschland weit verbreitete Freizeitbeschäftigung. In keinem anderen Land werden mehr Spiele entwickeln und gespielt als bei uns. Ich bin ebenfalls ein passionierter Brettspieler.

In meiner Diplomarbeit gehe ich der Frage nach, wieso Brettspiele auf Computerbildschirmen nicht erfolgreich sind und welche Rahmenbedingungen nötig sind um digitale Brettspiele attraktiv zu machen.

Ergebnis der Diplomarbeit wird ein von mir eigens für diese Diplomarbeit entwickeltes Computer-Brettspiel.

Damit das Spiel ein Brettspiel bleibt sollen u.a. ein horizontaler Touchscreen /Tablet-Pc als Spielfläche und ein elektronischer Spielwürfel zum Einsatz kommen. Darüberhinaus werden elektronisch lesbare Spielkarten eingesetzt.

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Michael Janoschek, Designer, FH-Aachen

Entstehung

Deutschland, 2004

Partner / Sponsoren

Netzspannung

Eingabe des Beitrags

michael janoschek, 29.11.2004

Kategorie

  • Bildung und Lernen

Schlagworte

  • Themen:
    • Spiele
  • Formate:
    • CD-ROM
  • Technik:
    • Macromedia Director

Ergänzungen zur Schlagwortliste

  • Tablet PC |
  • Installation

Technik

Technische Beschreibung

Dem Konzept nach sollte das Projekt unter Verwendung folgender Technologien realisiert werden:

Der digitale Spielwürfel könnte mit einer gängigen Funkttechnologie umgesetzt werden. Aufgrund der Anforderungen klein und energieeffizient zu sein, kämen "Smart dust" oder Bluetooth in Frage. Die Augezahl könnte entweder mit einem eigens dafür konstruierten Sensor oder einem herkömmlichen 3-Achsen-Neigungssensor ermittelt werden.

Die Karten würden eine maximale Usablity erfahren, wenn sie auf R-FID oder ähnlicher berührunsloser Kontaktierung beruhen würden. Der Rechner müßte ledeglich über die ensprechende Schnittstelle verfügen

Als Zielplattform ist der Tablet-PC (Notebook mit Touchscreen) vorgesehen.

Für den Prototypen mußte ich mich anderer, leichter zugänglicher Lösungen bedienen.
Die Erkennung der Augenzahl erfolgte mittels optischer Erkennung. Hierfür wurden die Seite des Würfels coloriert. Eine über der Installation angebrachte Webcam lieferte die Bilder des Würfels. Per Software wurden die Zahlen ermittelt.

Auf den Karte habe ich Metallkontakte angebracht. Um eine Karte auszuspieler, war diese in ein Kartenlesegerät zu stecken. Die Kontaktierung schloß einen angeschlossenen Tastaturcontrollen kurz und lieferte je nach Karte das dazugehörige ASCII. Je nach Code wurden in dem Spiel Aktionen ausgelöst.

Statt des Tablet Pc's kam ein um ein Touchscreen erweiterter Notebook zum Einsatz.

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  • › Konzept der Diplomarbeit [PDF | 151 KB ] [link 03]
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  • › CD-Rom Cover [JPEG | 104 KB ] [link 06]
  • › Technischer Aufbau [JPEG | 101 KB ] [link 07]