Prof. Dr.-Ing. Susanne Junker, Dipl.-Ing. Ben Renner

eaSt

elementares architektonisches Sehtraining

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netzspannung.org

Kurzbeschreibung

Module zur Steigerung der visuellen Wahrnehmung (elementares architektonisches Seh-Training) von Räumen (Proportion, Länge, Breite, Höhe, Licht, Farben, Oberflächen) mittels konzeptioneller Verwendung digitaler Medien. Die Module sollen in den Arbeitsfeldern Architektur und Interior Design als computer-supported cooperative learning eingesetzt werden. Sie erweitern die "klassischen Übungen" der Vorlesungen an der Technischen Fachhochschule Berlin im Studiengang Architektur um eine multimediale 3D-Komponente.

Das System erhält eine Navigation, mit der der Nutzer
innerhalb eines Moduls exemplarisch "seinen Raum" erstellen kann und durch das Ändern von Fragmenten (z.B. Höhe, Breite, Eckenform, Licht, etc.) direkt am Bildschirm sehen kann, wie sich der Raum bzw. seine Wahrnehmung verändert.

Zeitgleich werden dem Nutzer zu jedem Element der Gestalt- bzw. Entwurfsgrundlagen, entsprechend seines "zusammengestellten" Moduls, ausgewählte Visualisierungs-Beispiele zur Verfügung gestellt, die aus geeigneten Studentenarbeiten in Einzelschritten (Grafiken, Animationen, kurze Videosequenzen, Simulationen und Begleittexte) digital analysiert und in verständliche Teile zerlegt wurden. Die Module sollen ohne jegliche Kenntnis von 3D-Programmen genutzt werden können und Wahrnehmungsübungen und Entwurfsgrundlagen vermitteln. Zudem soll der Nutzer durch die Beispiele einen Einblick bekommen, was Studenten dieser Fachhochschule bereits entworfen und visualisiert haben.

KünstlerInnen / AutorInnen

Entstehung

Deutschland, 2004

Partner / Sponsoren

Kooperationspartner: Dreispringer Mediengestaltung
www.dreispringer.de


gefördert durch ESF Europäischer Sozialfond
an der Technischen Fachhochschule Berlin
www.tfh-berlin.de/forschungsassistent/info.htm

URL

» http://www.east.architekten-tfh.de

Kommentar

Publikation und Erfahrungsaustausch sowohl des interaktiven E-Learning-Konzeptes, des graphischen Erscheinungsbilds als auch der technischen Programmieranforderungen (Flash und XML), um eaSt tatsächlich in der Lehre einsetzen zu können.

Eingabe des Beitrags

Susanne Junker, 17.11.2004

Kategorie

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