Peter Rautmann


Begrüßung

Symposium "Present Continuous Past(s)"


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Peter Rautmann

Inhalt

Programm

I. State of the Art: Original – Konzept – Format – Reproduktion

Aufgrund der prinzipiellen Reproduzierbarkeit von Videomaterial ergeben sich Fragen zum Status von »Original«, Autorenschaft und konzeptgetreuer Präsentation. Welchen Wandlungen ist der Werkbegriff in der Videokunst unterworfen und welche Rezeptionsmodelle lassen sich entwickeln, um historisch gewordene Positionen auch als visuelle Dokumente sinnvoll in den Diskurs einzubeziehen?

II. New Media Conditions: Intention – Rezeption

Videokunst präsentiert sich häufig in begehbaren Projektionsräumen. Wie verändert sich das Verhältnis von künstlerischer Intention und Rezeption, wenn eine mehrkanalige Videoinstallation als Surrogatform über den Computer abrufbar wird?

III. Closed Circuit: Distribution – Dissemination – Fluktuation

Gegenwärtig boomen Internetpräsentationen als öffentliche Plattform für künstlerische Arbeiten. Solche dezentralen Publikationsformen stehen dem Closed Circuit des monopolisierenden Kunstbetriebs grundsätzlich entgegen. Wie könnten geeignete Formen der Distribution von Videokunst aussehen, die sowohl den Anforderungen der Forschung als auch dem künstlerischen Anspruch und den ökonomischen Interessen gerecht werden?

IV. Open Source: Vermittlungsperspektiven

Für die Rezeption von Videokunst ist es entscheidend, die Werke ohne allzu große Hürden einsehen zu können. Andere Kunstgattungen wie Malerei oder Photographie sind mittels Reproduktionen in Printmedien abrufbar. Videostills oder Installationsansichten vermitteln keinen adäquaten Eindruck der Arbeiten, die in der Regel auf bewegten Bildern und variablen Projektionsebenen basieren. Welche Darstellungsmittel sind denkbar, um Videoarbeiten langfristig einer wissenschaftlichen Analyse zu erschließen?

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