Katja  Kwastek


Ohne Schnur - Kunst und drahtlose Kommunikation

Ausstellungseröffnung


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Kurzdarstellung

Kurzbeschreibung

Auf dem vom Münchener Institut für Kunstgeschichte im Cuxhavener Kunstverein im Rahmen der Ausstellung „Ohne Schnur – Kunst und drahtlose Kommunikation“ veranstalteten, zweitägigen Symposium „Kommunikationskunst im Spannungsfeld von Kunst, Technologie und Gesellschaft“ waren neben den elf Referenten ca. 50 weitere Teilnehmer anwesend.

Die Eröffnung der Ausstellung am Vorabend des Symposiums bot den Teilnehmern die Gelegenheit, sich in das Thema einzudenken und Beispiele aktueller Kommunikationskunst im Original zu erleben.

Teilnehmende Künstler waren: Klaus Vom Bruch, Anthony Dunne & Fiona Raby, die Künstlergruppe CNTRCPY™, Marko Peljhan, Terri Rueb, Stefan Schemat, Igor Stromajer, Christian Terstegge, Thomas Weyres

KünstlerInnen / AutorInnen

  • Katja  Kwastek, Institut für Kunstgeschichte der LMU München › Biografie [link 02]

Termin

  • 3. April 0004-4. April 0004

Veranstalter

Cuxhavener Kunstverein in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte der LMU München

Kontakt

http://www.kunstverein-cuxhaven.de

Veranstaltungsort

Cuxhavener Kunstverein, Große Hardewiek 35, 27472 Cuxhaven, Deutschland

Eingabe des Beitrags

, 11.08.2004

Kategorie

  • Ausstellung

Schlagworte

  • Themen:
    • Medienkunst

Inhalt

Inhaltliche Beschreibung

Handys, drahtlose Internetverbindungen, Navigationssysteme im Auto und in der Schiffahrt - die Kommunikationstechnologie ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Durch die Mobilität, Handlichkeit und Erschwinglichkeit der Geräte sind sie längst zum Massenmedium, ja beinahe zum "zweiten Ich" geworden, das unsere Gesellschaft nachhaltig verändert, ob wir es wollen oder nicht: Der reale Raum wird in unserer Wahrnehmung immer mehr überlagert vom privaten und öffentlichen Informations- und Kommunikationsraum, die Medien werden endgültig zu Erweiterungen des Körpers, wie es bereits in den 70er Jahren der Medientheoretiker Marshall McLuhan vorausgesagt hat.

Von der Öffentlichkeit bisher viel zu wenig wahrgenommen beschäftigen sich zahlreiche Künstler mit den Auswirkungen der mobilen Kommunikation auf unsere Gesellschaft, auf Raumwahrnehmung und Körperbewusstsein. Das Institut für Kunstgeschichte der LMU München und der Cuxhavener Kunstverein haben gemeinsam eine Ausstellung konzipiert, die beispielhafte Werke auf diesem Gebiet vorstellt und in den größeren Kontext der Kunst- und Mediengeschichte einbindet.

Kontext

» http://www.ohne-schnur.de [link 03]