![SwingUp Games SwingUp Games](/cat/servlet/CatServlet/$files/140133/Games_Foto_SwingUp_l.jpg)
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SwingUp GamesComputerspiele mit steuerbaren Lichtinstallationen | ||||||
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KurzdarstellungKurzbeschreibung"Drei Plastikfolien, die sich als transparente Raumteiler variabel installieren lassen, bilden den Rahmen für drei Computerspiele. Die SpielerIn kann mit der Tastatur den einzigen hellen Lichtpunkt nach rechts und links bewegen. Auf den drei in die Folie eingeschweißten vertikalen Lichterketten bewegen sich nach dem Prinzip eines Lauflichtes schwache Lichtpunkte in immer gleichen Schwingungen auf und ab. Ziel des Spieles ist es, die schwingenden Lichter so geschickt anzusteuern, dass sie den hellen Lichtpunkt ganz nach oben befördern. KünstlerInnen / AutorInnen
EntstehungDeutschland, 2001 Eingabe des Beitrags, 13.04.2004 Kategorie
Schlagworte
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InhaltInhaltliche BeschreibungDie swingUp Games sind so konzipiert, dass sie sich leicht transportieren und installieren lassen. Diese Eigenschaften erlauben es, zahlreiche, improvisierte "Ausstellungen" an den verschiedensten Orten, unter anderem im öffentlichen Raum zu realisieren. Die swingUp Games sind darauf ausgerichtet innerhalb eines breiten Publikums als Kommunikationspunkt zu fungieren. Die Folie als Membran der Wahrnehmung, als Träger von Rezeptionsstrukturen, als reizsteigernde, verführende Verpackung von Konsumprodukten, als überhöhte Realität. Vom Kirchenfenster über den Zelluloidfilm zur Overheadfolie und Portfolio, in Zukunft handheld-ebook und Foliendisplays versorgt von Solarfolien. Das Licht wird absorbiert elektrisch, digital, logisch verarbeitet und als Lichtzeichen weitergegeben. In den SwingUp Games wird die Folie selbst mit ihren von Hand gefertigten Schnittkanten und Schweißnähten, zu einem realen Gegenstand, an dem Dreckspuren zurückbleiben und sich Tropfen mit Kondenswasser bilden. Die Folieninhalte sind minimiert, so dass eine Balance zwischen "Folie" und "Realität" erhalten bleibt. Die Arbeiten erinnern, an die ersten Computerspiele im Pocketformat, die in den Achtziger-Jahren auf den Markt kamen, und sich bis heute neben Game-Boy und Handyspielen als Billigprodukte halten konnten. In diesen Spielen werden meist Spielstruktur und Spielmotiv unmittelbar mit einander verbunden, indem die Leuchtfelder mit Symbolen versehen sind. In den swingUp Games dagegen wird die Spielstruktur als abstraktes Lichtspiel formal vom Spielmotiv getrennt. Zum Spielmotiv wird die Umgebung, der Hintergrund der transparenten Flächen. | ||||||
TechnikTechnische BeschreibungInstallation, Olaf Val, Köln 2001 | ||||||
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