![Bild3 Bild3](/cat/servlet/CatServlet/$files/100872/dilate3 .jpg_l.jpg)
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DILATEDas Spiel mit diesem unbewussten Gegenüber | ||||||
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TechnikTechnische BeschreibungMittels einer Infrarotlampe wird in einem dunklen Raum der (für unser Auge) somit unsichtbare Schatten eines Akteurs auf den weißen Boden bzw. die weiße Wand geworfen. Dieser Schatten wird mit einer DV-Cam (mit Infrarotfilter) gefilmt, via MAX/MSP in einen weißen Schatten umgerechnet und vom gleichen Punkt aus wieder vor des Betrachters Füße projiziert. Daraus resultiert ein weißer, verpixelter Schatten, der sich etwas verzögert mit dem Akteur bewegt. Hardware / SoftwareHardware: | ||||||
KontextHochschule / Fachbereich URL der Hochschule» http:// Betreuer des ProjektsMax Spielmann Kommentar des BetreuersDilate entstand im Rahmen des Workshops "e-dentity" (siehe unten) und versucht die Fragestellung Identität und (neue) Medien in Form einer interaktiven Installation zu veranschaulichen. Ausgehend vom Thema "Schatten" gelang es der studentischen Gruppe in einer starken Reduktion und Verdichtung, eine emotional und rational vielschichtig erfahrbare Arbeit zu realisieren. Aus den technischen Problemen (Schärfe, Delay) heraus entstand eine überzeugende "Feedbackbackschlaufe". Zum Zeitpunkt der Eingabe steht eine Weiterbearbeitung von dilate in der Form eines Projektes zur Diskussion. Die Form der Inszenierung (z.B. Mediaspace vs. öffentlicher Raum) und die technische Verbesserung (Realisation in halbdunklen Räumen) stehen dabei im Zentrum des Interesses. Dies sind sicherlich auch die zu diskutierenden Punkte des jetzigen Produktes. Seminar / KurzbeschreibungDie Arbeit dilate entstand im Rahmen des zweiwöchigen Workshops "e-dentity". Der Workshop hatte zum Thema: "Inwiefern verändern neue Medien unsere Identität und Selbstwahrnehmung? Wie begegnen wir dem virtuellen Raum?" Nach einer theoretischen Einführung bestand die Aufgabe der Workshop TeilnehmerInnen darin: "Im Rahmen des Workshops werden wir dieses Thema eingrenzen und in die Form von interaktiven Installationen transformieren. Die fertigen Installationen sollen dem/r BenutzerIn ermöglichen, die Thematik e-dentity spielerisch zu erfahren." Zuordnung ForschungsbereichDilate und der Workshop "e-dentity" gliedert sich ein in eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit der Frage der Bedeutung des Körpers als Interface. | ||||||
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