Marc Seebode, Sven Nieder, Alexander Kluth, …

spielzimmer

Ein interaktives und nonlineares Erlebnis

Nominee of the digital sparks award 2003

spielzimmer

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Content Description

Die DVD wurde von der Filmindustrie in erster Linie entwickelt, um Spielfilme in exzellenter Bild- und Tonqualität zu speichern und somit das VHS-System abzulösen. Zusätzlich bietet sie dem Benutzer die Möglichkeit, mit der Fernbedienung am Fernseher zu interagieren. Obwohl die Programmierbarkeit einer DVD im Vergleich zu Produkten wie Flash oder Director sehr begrenzt ist, nutzen aktuelle Produktionen diese Möglichkeiten oft nur ansatzweise aus. Mit dem Projekt spielzimmer haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, eine audiovisuell ansprechende DVD zu entwickeln, die es dem Zuschauer erlaubt, die Navigationsstrukturen dieses Mediums kennen zu lernen.
Der Proberaum der Band AstraKid ist der Schauplatz für dieses nonlineare Szenario. Der Betrachter findet sich im Mittelpunkt des in bühnenähnlicher Ästhetik konstruierten Raumes wieder und hat von nun an die Möglichkeit, sich um die eigene Achse zu drehen und dabei einzelne Gegenstände per Navigation anzuwählen. Hinter diesen so genannten "HotSpots" verbergen sich entweder Verlinkungen zu weiterführenden Menüs aber auch kleine Gimmicks, denn das spielzimmer soll in erster Linie das sein, was sein Name verspricht.