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Abstract
Monika Wagner ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Seit 1996 leitet sie den Aufbau eines Archives zur Erforschung der Materialikonographie in der Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Kunst nach 1945. Das Archiv dokumentiert angesichts medientechnischer Veränderungen die zunehmende Bedeutung von Materialien in ihrer künstlerischen Verarbeitung, um damit eine neue Basis für die Lehre und Erforschung zeitgenössischer Kunst zu gewinnen.
Biography
Studierte Malerei in Kassel, dann Kunstgeschichte, Archäologie und Literaturwissenschaft in Hamburg und London. Sie war Assistentin an der Universität Tübingen, leitete das Funkkolleg Moderne Kunst und lehrt seit 1987 Kunstgeschichte an der Universität Hamburg. Seit 1996 wird dort unter ihrer Leitung ein Archiv zur Erforschung der Materialikonographie in der Kunst des 20. Jahrhunderts, insbesondere der Kunst nach 1945, aufgebaut.
Publications
Vornehmlich veröffentlicht sie zur Malerei des 18.-20. Jahrhunderts, zu Geschichte und Theorie der Wahrnehmung und über die Bedeutung des Materials in der Kunst, speziell des 20. Jahrhunderts. Auswahl ihrer Publikationen: Allegorie und Geschichte. Ausstattungsprogramme öffentlicher Gebäude des 19. Jahrhunderts in Deutschland. 1989. Moderne Kunst. Das Funkkolleg zum Verständnis der Gegenwartskunst. 2 Bd., Hg., 91. Die Plazas von Manhattan. Privatisierung von Natur und Kunst im öffentlichen Raum. In: Häußermann, Hartmut; Siebel, Wolfgang (Hrsg.): New York, Strukturen einer Metropole. 1993. Form und Material im Geschlechterkampf, oder: Aktionismus auf dem Flickenteppich. In: Caduff, Corina; Weigel, Sigrid (Hrsg.): Das Geschlecht der Künste. 1996. Sack und Asche. Materialgeschichten aus der Hamburger Kunsthalle. 1997. Das Material der Kunst. Eine andere Geschichte der Moderne. 2001.
Keywords
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- culture mediation
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