Matthias Weiß

Ansätze für eine Propädeutik zur Auslegung von Computerkunst

Vortrag im Rahmen des Fachsymposiums "Generative Tools"

Matthias Weiß

Matthias Weiß

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Kurzbeschreibung

Im Vortrag versuchte ich einen kursorischen Einblick in die verschiedenen Geschichten der Künste mit dem Computer zu geben. Bei der Untersuchung des Phänomens dieser durchweg apprativen Kunst zeigte sich einerseits ein anknüpfungsfreies Nebeneinander gegenwärtiger und historischer Phänomene. Andererseits existieren eine Menge Hilfsbegriffe wie beispielsweise "Softwarekunst", die suggerieren, dass es sich hierbei um ein gänzlich neues Phänomen handelt. Um diesem zu entgegnen und zugleich konstruktuive Vergleichsmöglichkeiten zu besitzen, wurde anhand von Einzelbeispielen (Georg Nees, "Schotter", ca. 1964-68; Alex MacLean, "Forkbomb", 2001) aufgezeigt, wo die Grenzen des komparatistischen Vorgehens aber auch die Vorteile eines solchen liegen.
Daraus ergab sich ein Plädoyer für den historischen Begriff der Computerkunst, welcher einerseits Positionen synchronisiert andererseits diese nicht zuletzt für die Kunstgeschichte handhabbar und vergleichbar macht.

KünstlerInnen / AutorInnen

Termin

Veranstalter

Institut für Mediengestaltung der Fachhochschule Mainz

Veranstaltungsort

Institut für Mediengestaltung, Wallstraße 11, 55122 Mainz, Deutschland

Eingabe des Beitrags

, 25.02.2004

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